Okugawa kommt auf Leihbasis: Aber der HSV plant langfristig mit ihm
Masaya Okugawa wechselt auf Leihbasis bis Saisonende vom FC Augsburg zum HSV. Der Deal ist seit Sonntag offiziell fix. Der Japaner soll in der Rückrunde das Offensivspiel der Hamburger verstärken. Im Volkspark trifft der 27-Jährige auf einige alte Bekannte. Auch die Zweite Liga ist für ihn nicht neu.
Okugawa bringt jede Menge Erfahrung mit. Für RB Salzburg hat er in seiner Laufbahn unter anderem neun Spiele in der Champions League gemacht. In Deutschland war Kiel in der Saison 2018/19 seine erste Station. Dort trainierte er unter Tim Walter, die aktuellen HSV-Profis Jonas Meffert und László Bénes waren seine Mitspieler.
Okugawa: HSV besitzt wohl Kaufoption
Die Bundesliga lernte er ab Januar 2021 mit Bielefeld kennen. Für die Arminia erzielte er in ingsesamt 80 Spielen 16 Tore und bereite 13 weitere Treffer vor. Allerdings stieg er auch erst aus der Bundesliga und dann aus der Zweiten Liga ab. Im Sommer ging es für ihn dann in Augsburg weiter. Dort kam er in der Hinrunde aufgrund mehrerer Verletzungen aber nur auf zwei Joker-Einsätze.
„Ich möchte wieder regelmäßig auf dem Feld stehen und zu alter Stärke zurückfinden. Dabei wird mir sicherlich helfen, dass ich nicht nur die Zweite Liga, sondern auch Tim Walter aus meiner Zeit in Kiel bereits sehr gut kenne“, sagte Okugawa. HSV-Sportdirektor Claus Costa freut sich auf einen Spieler, der „mit seiner kreativen und mutigen Spielweise“ auf den Außenbahnen die Torgefahr erhöhen soll.
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Ob es im kommenden Sommer für Okugawa zurück nach Augsburg gehen wird, ist offen. Beim FCA läuft sein Vertrag bis 2026. Der HSV soll allerdings eine Kaufoption besitzen und plant grundsätzlich länger mit dem Japaner. Erst mal muss mit seiner Hilfe in der Rückrunde nun aber der Aufstieg geschafft werden.