Dennis Hadzikadunic klopft Robert Glatzel auf die Schulter, Davie Selke applaudiert den Fans.
  • Robert Glatzel wird von seinen Kollegen schmerzlich vermisst.
  • Foto: WITTERS

OP gut überstanden, aber es gibt auch ein Problem: So geht es HSV-Stürmer Glatzel

Mitte Oktober hatte sich Robert Glatzel einen Sehnenabriss im Hüftbereich zugezogen. Erst im kommenden Jahr wird der Stürmer wieder für den HSV auf dem Platz angreifen können. Gut drei Wochen nach seiner schlimmen Verletzung hat sich die MOPO im Umfeld des 30-Jährigen umgehört. Dabei gab es viele positive Antworten. Doch es gibt im Moment auch noch ein Problem.

Den ersten Schock hat Glatzel längst überwunden. Für den Top-Stürmer geht der Blick aktuell vor allem nach vorne. Seine kaputte Sehne wurde in Stuttgart operiert. Alles verlief dabei ohne größere Probleme. Bereits wenige Tage nach dem Eingriff hatte sich Glatzel schon wieder auf den Weg nach Hamburg gemacht. Dort ist er zwar für die Öffentlichkeit aktuell nicht viel zu sehen, im Hintergrund wird jedoch kräftig gearbeitet.

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Glatzel absolviert den Großteil seiner Reha im Athleticum (UKE). Viel Pflege und Behandlungen der Physiotherapeuten standen dabei zuletzt auf dem Programm. Auch im Kraftraum wird schon wieder gearbeitet. Dort aber dann meistens nur am Oberköper, die Belastung wird in kleinen Schritten erhöht. Bislang läuft alles nach Plan.

Jede Woche ein Teambesuch im Volkspark

Zumindest einen Tag in der Woche schaut Glatzel auch im Volksparkstadion vorbei. Für ihn ein wichtiger Termin, um weiterhin den Kontakt mit seinen Mitspielern zu halten. Die Freude in der Mannschaft über den wöchentlichen Besuch ist stets groß. Gerne wäre Glatzel auch bei den Spielen zumindest als Zuschauer im Stadion dabei. Doch das war bislang noch nicht möglich.

HSV-Stürmer ist weiterhin auf Krücken angewiesen

Der Grund: Auch wenn bei Glatzel die Operation mittlerweile schon ein paar Wochen zurückliegt, ist er weiterhin in seiner Bewegung sehr eingeschränkt und beim Laufen auf Gehhilfen angewiesen. In dieser Verfassung wäre es nicht sinnvoll ein Fußballspiel im Stadion zu verfolgen. Dazu kommt, dass Glatzel bei einem Heimspielbesuch sicherlich auch die Aufmerksamkeit einiger Fans auf sich ziehen würde. Im Moment braucht sein Körper jedoch noch mehr Ruhe.

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Sobald Glatzel nicht mehr auf Krücken angewiesen ist, soll sich das Bild ändern. Lange wird es nicht mehr dauern. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Torjäger beim nächsten HSV-Heimspiel am 23. November gegen Schalke als Fan live im Volksparkstadion wieder dabei sein wird. Es ist einer seiner Lieblingsgegner. In vier HSV-Spielen gegen Schalke hat Glatzel vier Tore erzielt und zwei weitere Treffer vorbereitet. Vielleicht bringt er diesmal nun zumindest als Zuschauer Glück.   

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