Davie Selke, Ludovit Reis, Jonas Meffert vom HSV

Während Ludovit Reis (M.) gesperrt fehlen wird, sind Davie Selke (l.) und Jonas Meffert gegen Braunschweig wohl wieder dabei. Foto: WITTERS

Polzin hofft auf drei HSV-Comebacks – und hat wieder ein Luxusproblem

Vor dem Gastspiel in Nürnberg hatte es beim HSV einige personelle Probleme gegeben. Mit Dennis Hadzikadunic (ausgekugelte Schulter), Jonas Meffert (Nasenbeinbruch) und Davie Selke (Rückenprobleme) mussten am Ende gleich drei Stammspieler aussetzen. Für den nächsten Aufritt am Freitag gegen Eintracht Braunschweig (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) hofft Trainer Merlin Polzin nun auf ein dreifaches Comeback.

Am Montag stand für den HSV die erste Trainingseinheit nach dem 3:0-Erfolg in Nürnberg auf dem Programm. Bei strahlendem Sonnenschein ging es für die Profis im Volkspark auf den Platz. Alle waren jedoch nicht dabei. Miro Muheim, Ludovit Reis und Daniel Heuer Fernandes arbeiteten nur im Kraftraum, bei dem Trio wurde die Belastung gesteuert. Jonas Meffert absolvierte lediglich eine Laufeinheit auf dem Nebenplatz. Zurück im Team waren hingegen Verteidiger Hadzikadunic und Stürmer Selke.

Bei Meffert muss die Maske noch angepasst werden

Während Hadzikadunic die komplette Einheit am Montag ohne Probleme mitmachte, war Selke nur teilweise beim Teamtraining dabei, das soll sich im Laufe der Woche jedoch ändern. Der Angreifer hat seine Beschwerden im Rückenbereich weitestgehend überstanden. Für das Spiel gegen Braunschweig ist er genau wie auch Hadzikadunic fest eingeplant.

HSV-Trainer Merlin Polzin blick gut gelaunt auf den Endspurt im Aufstiegskampf. WITTERS
HSV-Trainer Merlin Polzin lacht
HSV-Trainer Merlin Polzin blick gut gelaunt auf den Endspurt im Aufstiegskampf.

Bei Meffert sieht das nicht anders aus. Er war am Montag nur nicht beim Mannschaftstraining dabei, da seine Maske, die ihm nach den Nasenbeinbruch schützen soll, noch angepasst werden musste. Am Dienstag soll auch er wieder mit dem Team trainieren.

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„Ich hoffe, dass möglichst alle Spieler, die jetzt in der vergangenen Woche angeschlagen waren, wieder eine Option sind für Freitag. Dann freue ich mich als Trainer sehr, dass wir die Qual der Wahl haben“, meint Polzin. Die Qual der Wahl ist für ihn gleichzeitig auch wieder ein Luxusproblem, auch wenn er es so nicht nennen möchte. Denn eigentlich gibt es nach dem starken Auftritt in Nürnberg kaum Gründe etwas an der Startelf zu ändern – außer der Gelbsperre für Ludovit Reis. Meffert, Hadzikadunic und Selke haben auf der anderen Seite in den Spielen davor überzeugt.

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Die Entscheidung, wer es am Freitag gegen Braunschweig in die erste Elf schafft, soll erst im Laufe der Woche fallen. Hadzikadunic kämpft mit Sebastian Schonlau um einen Startplatz. Den Meffert-Job hatte zuletzt in Nürnberg Lukasz Poreba übernommen und eine überzeugende Leistung abgeliefert. Auch das wird für Polzin keine leichte Entscheidung.

Im Angriff spricht vieles dafür, dass Selke wieder den Platz von Ransford Königsdörffer übernimmt. Auch Robert Glatzel dürfte in den kommenden Wochen wieder eine Option für die Startelf sein. Das Braunschweig-Spiel kommt dafür aber wohl noch zu früh.   

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