Rätselhafter Absturz: Ex-HSV-Profi Kinsombi ausgebootet – und überrascht
Und plötzlich ist er nicht mehr gefragt. Nachdem er den HSV im Sommer – inklusive Abfindungszahlung in Höhe von 250.000 Euro – in Richtung Sandhausen verlassen hatte, war David Kinsombi lange unverzichtbarer Stammspieler beim SVS, stand zunächst in 24 von 26 möglichen Zweitliga-Partien in der Startelf (sechs Tore, vier Assists).
Seit Anfang April und einer Gelbsperre ist der 27-Jährige aber nicht mehr gefragt, spielte nur noch neun Minuten und stand zuletzt viermal gar nicht in Sandhausens Kader. Über den Grund der Ausbootung herrscht in Kinsombis Umfeld lediglich Rätselraten; etwas vorgefallen sein soll jedenfalls nicht.
Kinsombi kam 2019 für drei Millionen aus Kiel zum HSV
Höchstwahrscheinlich wird der ehemalige HSV-Königstransfer (kam 2019 für drei Millionen Euro aus Kiel) auch am Sonntag nicht gegen seinen Ex-Klub spielen.
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Und damit auch nie wieder für den Absteiger aus Sandhausen, denn Kinsombi hat nach MOPO-Informationen keinen Vertrag für die Dritte Liga. Seine Zukunft könnte aber dennoch in Deutschland liegen.