Im Volksparkstadion wird der Rasen ausgetauscht.

Für einen besseren Untergrund im Aufstiegskampf: Im Volksparkstadion wird der Rasen ausgetauscht. Foto: Florian Rebien / MOPO

Rumpel-Geläuf macht sich vom Acker: So sieht der neue Rasen-Plan des HSV aus

Dieses Problem sind die HSV-Profis erst mal los. Zwei Heimspiele hat es bislang in diesem Jahr für die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin gegeben. Auch wenn die Ausbeute mit einem Sieg (gegen Köln) und einem Remis (gegen Hannover) grundsätzlich sehr ordentlich war, wurde hinterher jeweils kräftig über den Rasen im Volksparkstadion gemeckert. Nun wurde die Rumpel-Wiese endlich entfernt.

Die HSV-Frauen mussten am Mittwochabend für das Pokal-Spiel gegen Mönchengladbach noch mal auf dem alten Rasen ran. Eine Rolle spielte das für sie nicht. Am Ende sorgten sie sogar für einen Eintrag in die Geschichtsbücher. 16.529 Zuschauer waren bei dem 2:0-Sieg dabei. Es ist damit die größte Heimkulisse, die es für die HSV-Frauen jemals gab. Einen Tag nach diesem historischen Moment wurde im Volksparkstadion aufgeräumt. Und das nicht nur auf den Rängen, sondern vor allem auch auf dem Platz.

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Trotz Schnee und frostiger Temperaturen wurde am Donnerstagvormittag der alte Rasen aus dem Volksparkstadion abgetragen und mit schwerem Gerät Stück für Stück entsorgt. Vor dem Stadion warteten da bereits mehrere LKWs, die einen neuen Roll-Rasen geladen hatten. Das frische Grün kommt von Rasen-Spezialisten aus Mecklenburg-Vorpommern.    

Auf neuem Untergrund in das nächste HSV-Heimspiel

In den kommenden Tagen soll der neue Rasen im Volkspark komplett ausgerollt, angepasst und verarbeitet werden. Die niedrigen Temperaturen sollen dabei kein Problem sein. Spätestens bis zum Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (21. Februar) wird alles fertig sein. Dann dürfen die Profis erstmals so richtig auf dem neuen Untergrund ran.

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Halten soll die neue Wiese im besten Fall dann bis zum Saisonende. Ein weiterer Austausch ist in dieser Spielzeit aktuell nicht eingeplant. Entscheidend wird dafür letztlich am Ende aber auch die Wetterlage sein. Der alte Rasen hatte nur gut zwei Monate gehalten. Das würde bis zum letzten Spieltag nicht reichen.  

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