• Nächste trainingspause: Ewerton, der im Sommer 2019 aus Nürnberg zum HSV wechselte, wird einfach nicht fit.
  • Foto: imago images/Michael Schwarz

Schon wieder verletzt!: HSV und Ewerton: Wird das noch was?

Kaum spielt Ewerton wieder, schon gibt es neue Probleme. Am Mittwoch half der 31-Jährige beim 2:3 der U21 in Norderstedt aus, um Spielpraxis zu sammeln, blieb aber zur Pause mit Oberschenkelproblemen in der Kabine. Nun muss der HSV-Brasilianer wieder ein paar Tage pausieren. Die Fortsetzung einer nicht enden wollendenden Leidensgeschichte, die die Frage aufwirft: Kann das überhaupt noch was werden?

Ewertons nächster Rückschlag. Bereits vor der Partie klagte der Abwehrmann über Beschwerden am hinteren Oberschenkel, probierte aber sein Glück – bis es nicht mehr ging. Nun wird Ewertons Trainings-Rhythmus abermals unterbrochen. Dabei sollte der Auftritt in der Regionalliga als Härtetest vor dem möglichen Pflichtspiel-Comeback bei den Profis dienen.

HSV-Profi Ewerton befindet sich in einem Teufelskreis

Tatsächlich befindet sich Ewerton weiterhin in einem Teufelskreis. Nach zahlreichen Verletzungen sollte eine Operation im Juli, in deren Rahmen ihm ein gutartiger, tennisballgroßer Tumor aus dem Oberschenkel entfernt wurde, endlich die Wende bringen. Doch Ewerton verpasste die ersten Trainingstage, läuft seitdem seiner Fitness und Form hinterher.

Der Rückschlag von Norderstedt ist gleich doppelt bitter: Für Ewerton, der sich wieder gedulden muss. Und für den HSV, der auch darauf spekulierte, der Welt zu zeigen, dass der Abwehrspieler (Vertrag bis 2021) endlich fit ist – um ihn vielleicht noch auf dem aktuellen Transfermarkt (läuft bis zum 5. Oktober) platzieren zu können.

Stattdessen geht das lange Leiden weiter. Für zwei Millionen Euro kaufte der HSV Ewerton im Sommer 2019 aus Nürnberg. Mittlerweile glaubt kaum noch jemand daran, dass die HSV-Fans jemals sehen werden, welche Klasse eigentlich in dem Brasilianer schlummert.

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