Bitter! Suhonen fehlt dem HSV wochenlang – und Sorgen um Alidou
Der dritte Tag des Trainingslagers in Spanien war für den HSV ein schwarzer – zumindest aus personeller Sicht. Für gleich zwei Talente ist der Aufenthalt in Sotogrande gelaufen, bei einem Weiteren ist Bangen angesagt.
Die erste Hiobsbotschaft machte der HSV gleich am Dienstagmorgen publik. Offensiv-Wirbelwind Anssi Suhonen (elf Einsätze in dieser Saison) hat sich beim Training am Montag einen Muskelfaserriss im linken vorderen Oberschenkel zugezogen und wird laut Vereinsmitteilung „ein paar Wochen“ ausfallen.
Muskelfaserriss: Anssi Suhonen fehlt dem HSV mehrere Wochen
Wie lange genau, das ist nicht bekannt. Fest steht aber: Im Trainingslager wird der 20-jährige Finne nicht mehr mitwirken können, ebenso wenig beim Auftakt in die zweite Saisonhälfte gegen Dynamo Dresden (14. Januar).
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Das gleiche gilt auch für Nachwuchs-Kicker Felix Paschke. Der 18-Jährige musste bereits nach der Einheit am Montag behandelt werden, die Hüfte macht im zu schaffen. Wenngleich eine genaue Diagnose noch aussteht, gilt auch für Paschke: Eine Rückkehr auf den Trainingsplatz wird es in Sotogrande nicht mehr geben.
Felix Paschke hat Hüfte – Sorgen um Faride Alidou
Besonders bitter: Neben Bent Andresen und Elijah Krahn war Paschke einer von drei U19-Spielern des HSV, die im Trainingslager mit den Profis ihre Tauglichkeit unter Beweis stellen sollen. Für den Youngster selbst eine großartige Gelegenheit, die nun ein jähes Ende findet.
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Und dann ist da noch Sorgenkind Faride Alidou. Der Shootingstar hatte ebenfalls bereits bei der Einheit am Montag Probleme, der 20-Jährige hat Schmerzen am Sprunggelenk. Das erste Training am Dienstag brach er mit dick bandagiertem Knöchel ab. Nur eine Vorsichtsmaßnahme, so schien es.
Auch bei Alidou steht eine genauere Diagnose noch aus, doch fest steht: Ein Ausfall des zuletzt so starken Flügelstürmers würde den HSV enorm schmerzen – sofern er denn in der Rückrunde überhaupt noch im Volkspark aufläuft.
Bei der Nachmittagseinheit fehlte dann Alidou auch folgerichtig. Genau wie der ebenfalls am Knöchel lädierte Sonny Kittel betrieb er im Hotel immerhin Aquagymnastik.