Schweres Pokal-Los: HSV muss nach Freiburg – ein Hamburger freut sich!
Mit Spannung fieberten die HSV-Verantwortlichen und Profis der Auslosung der zweiten Runde des DFB-Pokals entgegen. Doch als 3×3-Basketball-Olympiasiegerin Sonja Greinacher die Hamburger aus dem Topf fischte, machte sich Ernüchterung breit – denn es wird hammerhart. Der HSV muss am 29. oder 30. Oktober beim SC Freiburg bestehen, um ins Achtelfinale einzuziehen.
Kein schönes Los für den HSV, der nach dem 7:1-Erstrundensieg bei Regionalligist SV Meppen auf ein Heimspiel gehofft hatte. Ein Wunsch, der sich nicht erfüllte. So könnten die 418.906 Euro an Prämien, die der HSV für den Sprung in Runde zwei einstrich, die letzten in dieser Pokal-Saison gewesen sein.
So oft sich die beiden Vereine zu gemeinsamen Erstliga-Zeiten auch gegenüberstanden: Für den HSV wird das Duell mit dem Sportclub diesmal eine Premiere. Noch nie kickten die Hamburger im neuen Europa-Park-Stadion, das 2021 eingeweiht wurde und das alte Dreisamstadion ablöste. Für Jonas Meffert dürfte die Partie besondere Gefühle wecken. Der Mittelfeldmann bestritt im Oktober 2016 für den SC das einzige Bundesligaspiel seiner Karriere (bei der TSG Hoffenheim).
Letztmals traf der HSV im Januar 2023 auf den SC Freiburg
Letztmals standen sich der HSV und die Breisgauer im Januar 2023 im Rahmen des Winter-Trainingslagers gegenüber. Im spanischen Sotogrande setzte es ein 2:6, Robert Glatzel traf für den HSV doppelt. Davor unterlag der HSV im April 2022 im Halbfinale des DFB-Pokals mit 1:3. Seitdem aber haben sich die Kader beider Klubs deutlich verändert, auch auf den Bänken sitzen längst andere Gesichter. Statt des Duells von Tim Walter und Christian Streich gibt es nun den Vergleich zwischen Baumgart und dem neuen SC-Trainer Julian Schuster.