Steffen Baumgart fasst sich verzweifelt ins Gesicht.
  • Die Streiks betreffen auch Steffen Baumgart und seine HSV-Profis.
  • Foto: WITTERS

Spitzenspiel in Düsseldorf: Streik wirft Pläne des HSV über den Haufen

Deutschland flucht und sucht nach neuen Routen. Hunderttausende leiden unter den Streiks am Flughafen und bei der Bahn, ein Frust, der auch vor dem HSV nicht Halt machte. Weil in der Luft und auf den Schienen zeitgleich nichts mehr ging, mussten die Profis ihre Reisepläne vor dem Spitzenspiel am Freitag in Düsseldorf (18.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) über den Haufen werfen.

Um 17.05 Uhr wollte der HSV-Tross am Donnerstag Richtung Rheinland abheben, die Landung war für 18 Uhr vorgesehen. So war es seit Wochen geplant. Doch daraus wurde nichts. Bereits am Mittwoch fiel im Volkspark nach etlichen Telefonaten und der vergeblichen Suche nach alternativen Reiseplänen die Entscheidung, mit dem Bus nach Düsseldorf zu düsen. So wurden aus einer knappen Stunde im Flieger beinahe sechs auf der Straße.

Zurück geht es nach dem Spiel wie geplant mit dem Bus

Gemessen an dem Ärger, den die Streiks bei Lufthansa und GDL bei anderen Bürgern verursachen, sicherlich ein überschaubarer Schaden. Für die HSV-Profis zog sich der Tag dennoch deutlich in die Länge.

Das für 11 Uhr geplante Abschlusstraining im Volkspark wurde um eine Stunde vorverlegt, damit die Hamburger nach der anschließenden Bustour nicht zu spät in Düsseldorf ankommen.

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Übrigens: Zurück geht es Freitagnacht nach dem Spiel auf dem gleichen Wege, das aber ist nicht ungewöhnlich. Nächtliche Touren mit dem Bus sind nach Partien in westlichen Bundesländern in aller Regel an der Tagesordnung. 

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