Maximilian Beister und René Adler
  • Maximilian Beister (l.) und René Adler freuen sich mit HSV-Maskottchen Dino Hermann auf einen netten Abend im Volksparkstadion.
  • Foto: WITTERS

St. Pauli-Flachs bei hochkarätigem HSV-Treffen für guten Zweck

Damit hatte Moderator Marco Hagemann am Dienstagabend nicht gerechnet: Bei einer Live-Auktion zugunsten der internationalen Kinderhilfsorganisation „Right To Play“ im Volksparkstadion kam es zu einem intensiven „Schlagabtausch“. Im Mittelpunkt: HSV-Finanzvorstand Dr. Eric Huwer und Podcaster Maik Nöcker – auch Bruno Labbadia war involviert. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.

In der fünften Auflage fand die Sport Quiz Benefizgala von „Right To Play“ erstmals in Hamburg statt. Rund 220 Sportler, Prominente, Unternehmer und Firmenentscheider kamen im VIP-Bereich Ost des Volksparkstadions zusammen, um zu rätseln und exklusive Preise für einen guten Zweck zu ersteigern.

Zum ersten Mal fand die Benefizgala von „Right To Play“ in Hamburg statt. WITTERS
Zum ersten Mal fand die Benefizgala von „Right To Play“ in Hamburg statt.

Und schon am Empfang war klar: Es ist ein echtes HSV-Ehemaligentreffen. Anwesend waren unter anderem Jonas Boldt, Marcel Jansen, Bruno Labbadia, Bernd Wehmeyer, René Adler, Maximilian Beister, Sven Neuhaus. Als Hausherr war HSV-Finanzvorstand Dr. Eric Huwer dabei.

Benefizgala: 4600 Euro für HSV-Tickets für Bundesliga-Spiel

Letzterer präsentierte den ersten Preis der Live-Auktionen: Zwei VIP-Tickets für ein HSV-Spiel in der 2. Liga. Für Marco Hagemann, der für RTL seit Jahren die Spiele der deutschen Nationalmannschaft moderiert, nicht attraktiv genug. Also legte Huwer noch zwei besondere Tickets drauf – nämlich für das nächste Heimspiel des HSV in der Bundesliga!

Das rief Moderator und Podcaster Maik Nöcker, der mit Micky Beisenherz den Podcast „Fußball MML“ betreibt, auf den Plan: Er steuerte zwei Tickets für ein „echtes“ Bundesliga-Spiel des FC St. Pauli bei. Huwer konterte mit einem persönlichen Fahrservice zu den HSV-Partien. Das war sogar Bruno Labbadia ein hohes Gebot wert. Am Ende bekamen aber gleich zwei Bieter für je 4600 Euro den Zuschlag, da Huwer und Nöcker ihr Angebot spontan zweimal zur Verfügung stellten.

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Egal ob Reisen, Uhren, signierte Trikots, Bücher und Bilder – unter anderem von Nelson Mandela: Die Gäste boten fleißig, so dass sich die Kinderhilfsorganisation am Ende über einen Erlös von 138.000 Euro freuen durfte.

„Right to Play“ arbeitet seit über 20 Jahren an einigen der schwierigsten und gefährlichsten Orte der Welt. Die Organisation unterstützt Kinder, in der Schule zu bleiben und ihren Abschluss zu machen, ihre eigenen Rechte einzufordern und Vorurteile zu überwinden, sich vor Krankheiten zu schützen und sich von traumatischen Erlebnissen wie Krieg oder Missbrauch zu erholen. Mehr Informationen unter www.righttoplay.de.

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