„Stück aus dem Tollhaus“: Kühne fordert das Aus für HSV-Boss Jansen
Klaus-Michael Kühne teilt mal wieder kräftig aus – diesmal hauptsächlich gegen HSV-Aufsichtsratschef Marcell Jansen. „Wir brauchen einen Neubeginn“, forderte der Investor in einem Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“ und urteilte über Jansen: „Für das personelle Hickhack ist er verantwortlich, was sich auf den Verein negativ auswirkt. Ich wünsche mir neue Leute, die von außen kommen.“
Im Raum steht nach wie vor das 120-Millionen-Euro-Angebot, für das Kühne allerdings mehr Einfluss in den HSV-Gremien fordert. „Bei der Bedeutung des Vereins wünsche ich mir eine Art Triumvirat“, erklärte Kühne, der Jonas Boldt als Sportchef „gute Arbeit“ bescheinigte. An dessen Seite wünscht sich Kühne künftig einen „führungsstarken Vorstandsvorsitzenden sowie einen Finanzchef“.
Kühne lobt Boldt – aber will den HSV mit einem „Triumvirat“ umkrempeln
Insbesondere der Umgang Jansens mit Hans-Walter Peters ist dem Anteilseigner der HSV Fußball AG sauer aufgestoßen. „Es ist mir ein Rätsel, wie sich Marcell Jansen gegen eine so kompetente und gut vernetzte Persönlichkeit stellen kann“, kommentierte Kühne: „Das ist ein Stück aus dem Tollhaus.“
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Abzuwarten bleibt, wie die neuerliche Intervention aus der Schweiz bei den HSV-Entscheidern ankommt.