• Joel Pohjanpalo ist bei Bayer Leverkusen auf dem Abstellgleis.
  • Foto: Witters/Witters/Pool/Witters

Stürmer auf dem Abstellgleis: Hat der HSV eine Mini-Chance auf Pohjanpalo?

Joel Pohjanpalo hat in seinem halben Jahr beim Hamburger SV nachhaltig Eindruck hinterlassen. Selbst bei Daniel Thioune, der den Finnen gar nicht mehr trainierte. „Neun Tore in 14 Spielen sind schon eine Hausnummer“, sagte der 46-Jährige voller Anerkennung.

Topquote beim HSV – und perspektivlos in Leverkusen. Bayer plant nicht mit dem 25-Jährigen, er darf sich einen neuen Verein suchen. An Kevin Volland, Karim Bellarabi und Lucas Alario kommt der Stürmer nicht vorbei. Sein Vertrag bei der Werkself läuft noch bis 2022, ein Kauf ist für den HSV aktuell nicht stemmbar. Einzig ein erneutes Leihgeschäft könnte die Tür öffnen.

HSV-Trainer ist Fan von Joel Pohjanpalo

„Ich weiß nicht, ob der HSV ihn gerne wieder hätte. Pohjanpalo hat letzte Saison gezeigt, wie wertvoll er sein kann“, sagte Thioune. Und erklärte, dass eine eventuelle Rückkehr des Leih-Knipsers nicht in seiner Hand liegt. „Das passiert auf anderer Ebene“, so Thioune, der zugibt: „Es gibt viele Spieler, die sich ein Trainer wünscht. Die Qualität eines Pohjanpalo sicher auch.“

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Die Drähte nach Leverkusen sind dank Sportvorstand Jonas Boldt, der lange bei Bayer arbeitete, gut. Ob der Finne aber wirklich noch einmal zum Thema wird, ist aktuell noch offen.

HSV-Kandidat Manuel Schäffler ist vom Markt

Ein anderer Sturmkandidat ist hingegen vom Markt. Ex-HSV-Trainer Dieter Hecking hat Manuel Schäffler von Wehen Wiesbaden zum 1. FC Nürnberg gelotst.

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