Suche nach Klub intensiviert: Dieser HSV-Profi will jetzt unbedingt weg!
Mit Anssi Suhonen (auf Leihbasis zu Jahn Regensburg) hat der HSV in diesem Winter bislang einen Profi abgegeben. Weitere sollen folgen – und zumindest bei einem Kandidaten könnte sich in Kürze etwas tun.
Unmittelbar vor dem Start ins neue Jahr musste Valon Zumberi mal wieder eine Enttäuschung verkraften. Am 30. Dezember schenkte der HSV dem Innenverteidiger reinen Wein ein und ließ ausrichten, dass er nicht mit den Profis ins Winter-Trainingslager in der Türkei reisen solle. Für Zumberi war das der entscheidende Hinweis, um nun zu handeln.
Zumberis HSV-Vertrag läuft nach dieser Saison aus
Wie die MOPO erfuhr, hat sich der 22-Jährige, dessen Vertrag im Sommer endet, dazu entschlossen, nicht erst nach der Saison, sondern sofort wechseln zu wollen. Sein Agent hat die Vereinssuche intensiviert.
Kontakte gibt es in die Schweiz, wo Zumberi bereits in der vergangenen Saison die Rückrunde beim FC Schaffhausen bestritt und zu neun Einsätzen kam. Zum Tabellenletzten der zweiten Schweizer Liga wird der Kosovare allerdings wohl nicht zurückkehren.
Schwierig gestaltet sich für Zumberi der deutsche Markt. Zwar ist der U21-Nationalspieler hierzulande kein Unbekannter, doch viele Vereine sind aufgrund von Zumberis Verletzungsakte vorsichtig. Eine Patellasehnenluxation zwang ihn von Sommer bis Ende November zu einer viereinhalb Monate langen Pause.
Auch ohne Trainingslager hat Zumberi mittlerweile wieder mit dem Training begonnen. Seit diesem Donnerstag schiebt er im Volkspark Einzelschichten mit U21-Trainer Soner Uysal. Das Regionalliga-Team steigt dann am Montag wieder in die Vorbereitung ein.
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Zumberi sucht unter Hochdruck einen neuen Klub. Zudem würde der HSV gern die bei den Profis aussortierten Levin Öztunali, Moritz Heyer sowie Abwehr-Talent Nicolas Oliveira (befindet sich mit den Profis in der Türkei) abgeben.
