• Auf der Überholspur: HSV-Leihgabe Xavier Amaechi (l.) nimmt beim KSC Fahrt auf.
  • Foto: imago images/Jan Huebner

Talent ist beim KSC im Kommen: Großes Lob für HSV-Leihgabe Xavier Amaechi

Er verließ den HSV, um sich zu entwickeln – und wird mehr und mehr zum großen Konkurrenten. HSV-Leihgabe Xavier Amaechi schwebt mit dem Karlsruher SC auf Wolke sieben, liegt nur noch sechs Zähler hinter den Spitzenrängen. Könnte verdammt kribblig werden, wenn beide Teams Ende April im Volkspark aufeinandertreffen. 

Amaechi darf so oder so dabei sein. Der HSV verzichtete auf eine Klausel, die es dem 20-Jährigen verbieten würde, aufzulaufen. Die Brisanz aber könnte gewaltig sein. Was, wenn Amaechi seinem Arbeitgeber HSV mit seinem Leihklub im Aufstiegskampf richtig weh tun müsste?

Großes Lob von KSC-Sportchef für Amaechi

Das Zeug dazu hat, er da ist sich Oliver Kreuzer sicher. „Man merkt Xavi an, wie er jetzt von Woche zu Woche stärker wird “, sagt der KSC-Sportdirektor. „Er ist in der Mannschaft angekommen und wird immer frecher. Wo er vor zwei Wochen im Dribbling noch zurückzog, geht er jetzt durch. Ich denke, dass er noch einen großen Wert für uns haben wird.“

In jedem Fall erhofft sich Amaechi mehr Einsatzzeiten als bislang. 13 Minuten durfte er Ende Januar beim Debüt ran, kam dann drei Mal nicht zum Einsatz, half aber am vergangenen Wochenende 14 Minuten lang beim 3:2 in Sandhausen mit.

Im Sommer setzen sich der HSV und Amaechi zusammen

Im Sommer wollen der HSV und Amaechi entscheiden, wie es weitergeht – und ob ein Verbleib oder eine weiteres Leihgeschäft Sinn machen.

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