• Gutes Zeichen: Daniel Heuer Fernandes setzte im Kampf um die Keeper-Positionen beim HSV gegen Düsseldorf ein Statement.
  • Foto: WITTERS

Torwart-Poker beim HSV: Darum konnte Heuer Fernandes jetzt bei den Bossen punkten

Es ist die letzte Baustelle, die die HSV-Bosse in dieser Transferperiode noch beackern. Ein neuer Keeper soll her, nachdem Julian Pollersbeck den Verein in Richtung Lyon verließ, möglichst einer, der in den Kampf um die Nummer eins eingreifen kann. Leichter gesagt als getan. Umso besser, dass Daniel Heuer Fernandes gegen Düsseldorf überzeugte.

Er wurde zuletzt nicht sonderlich gestützt. Auf eine klare Ansage, dass er die Nummer eins dieser Saison sei, wartete der 27-Jährige vergeblich. Weil noch nicht feststeht ist, wer da noch kommen soll. Umso größer dürfte Heuer Fernandes’ Freude über das Lob gewesen sein, dass nach der Auftaktpartie auf ihn hernieder prasselte. Tatsächlich offenbarte er fußballerische Fortschritte zur Vorsaison, zeigte auch in den Schlussminuten eine größere Präsenz.

HSV will weiterhin einen Torhüter verpflichten

Beim HSV dürften sie nun aber auch ein gesteigertes Interesse daran haben, Heuer Fernandes stark zu reden. Da sich die Verpflichtungen von Hamburgs Wunschkeeper Florian Müller (von Mainz an Freiburg verliehen) und Herthas Nils Körber (war ebenfalls ein Kandidat und soll aber in Berlin bleiben) zerschlugen, ist längst nicht klar, welcher Güteklasse der gesuchte neue Keeper angehören wird. Bis zum 5. Oktober hat der HSV noch Zeit.

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