Trauriger Jahrestag steht bevor: Darum muss HSV-Profi Ambrosius weiter pausieren
Diese Leidenszeit will einfach nicht enden. Im April vergangenen Jahres hatte sich Stephan Ambrosius einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen. Richtig zurück ist er noch immer nicht. Fast ein Jahr muss der Verteidiger nun schon zuschauen, zuletzt konnte er nicht mal mehr mit der Mannschaft trainieren.
„Vieles spricht dafür, dass ich spätestens im neuen Jahr wieder voll angreifen kann“, hatte Ambrosius im Dezember im MOPO-Interview erzählt. Damals lag er noch gut im Zeitplan und auch die folgenden Wochen waren positiv. Im Wintertrainingslager in Spanien stieg er langsam wieder in das Mannschaftstraining ein, ab Februar war er dann eigentlich wieder vollbelastbar und machte auch alles im Training mit. Vor drei Wochen folgte der Rückschlag. Ambrosius bekam muskuläre Probleme und kann seitdem wieder nur individuell trainieren.
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„Wenn ich schon sehr weit bin und denke, ich kann vielleicht schon mehr machen, dann tritt oft irgendwann muskulär ein Problem auf. Das ist eine typische Re-Verletzung“, sagt Trainer Tim Walter. Wann Ambrosius wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann, ist offen. Ob er in dieser Saison noch mal bei einem Pflichtspiel für den HSV auf dem Platz stehen wird, ist aktuell zumindest fraglich.
Beim ersten Kreuzbandriss fiel Ambrosius acht Monate aus
Am 25. April gibt es für den Innenverteidiger nun erst mal einen traurigen Jahrestag. Seit einem Jahr hat er dann schon kein Spiel mehr für den HSV gemacht. Zwei Tage nach der Begegnung gegen Regensburg (1:1) war sein Kreuzband gerissen. Für Ambrosius war es nach 2018 schon die zweite schwere Verletzung dieser Art. Beim ersten Mal stand er gut acht Monate nach der Verletzung wieder auf dem Platz.