Überraschende Statistik: Dieser HSV-Profi ist ein Punktegarant
Es gab es schon einige Spieltagen in dieser Saison, an denen der HSV weit mehr fitte Profis als freie Plätze im Kader hatte. Mit Blick auf das Berlin-Spiel am Samstagabend kann davon nicht die Rede sein. Ob Trainer Merlin Polzin am Ende überhaupt 20 Profis für den Kader finden wird, ist fraglich. Immerhin: Der beste Punktelieferant der Hamburger in dieser Spielzeit wird dabei sein und auch in der Startelf stehen.
Die Liste der HSV-Ausfälle für das Top-Spiel in der Hauptstadt ist lang. Neben Robert Glatzel, Matheo Raab, Noah Katterbach und Bakery Jatta wird sich auch Fabio Baldé in Berlin fehlen. Bei Immanuel Pherai gibt es diese klare Tendenz ebenfalls. Hier soll die Entscheidung jedoch erst nach dem Abschlusstraining am Freitag fallen.
Emir Sahiti hat mit dem HSV noch kein Spiel verloren
Die angespannte Personal-Situation sorgt sogar dafür, dass Ludovit Reis womöglich im Kader für das Berlin stehen wird. Der Mittelfeldspieler war nach seiner schweren Muskelverletzung erst in dieser Woche wieder voll in das Mannschaftstraining eingestiegen.
Eine Option für die Startelf wird Reis nicht sein. Diese stellt sich für Polzin auf vielen Positionen mehr oder weniger von alleine auf. Das gilt unter anderem für die Besetzung der Außenbahnen. Links wird Jean-Luc Dompé spielen, auf der rechten Seite darf Emir Sahiti ran. Letzteres könnte für den HSV gleichzeitig der Schlüssel zum Erfolg in der Hauptstadt sein.
Es klingt kurios, ist aber wahr: Sahiti ist in dieser Saison bislang ein Punktegarant für den HSV. Mit ihm auf dem Platz haben die Hamburger noch kein Spiel verloren. Bei den bislang vier Niederlagen in Hannover, Elversberg, Braunschweig und Freiburg (DFB-Pokal) war der 26-jährigen Offensivspieler jeweils nicht dabei.
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Insgesamt kam Sahiti in dieser Spielzeit bei sieben Spielen für den HSV zum Einsatz. Das Ergebnis: Es gab Siege gegen Regensburg, in Karlsruhe, gegen Fürth und gegen Köln. Dazu kommen drei Remis in Kaiserslautern, gegen Paderborn und in Ulm. Im Schnitt haben die Hamburger in den Sahiti-Spielen damit 2,14 Punkte pro Partie geholt. Ohne ihn waren es im Vergleich nur durchschnittlich 1,46 Zähler. Geht diese Erfolgsgeschichte am Samstag in Berlin weiter?