Van der Vaart ledert gegen Süle – Sohn Damián (16) vor Transfer?
Er war nie bekannt dafür, ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Als Spieler nicht, als TV-Experte erst Recht nicht. In jener Rolle hat sich Ex-HSV-Kapitän Rafael van der Vaart nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der WM in Katar jetzt Niklas Süle vorgeknöpft – mit deutlichen Worten.
„Er ist nicht weltklasse, er ist der deutsche Harry Maguire“, sagte van der Vaart über Süle. Den englischen Verteidiger hatte van der Vaart einst als „scheiße“ bezeichnet.
Damián van der Vaart auf dem Sprung
Unterdessen schickt sich Sohnemann Damián (16) an, in die Fußstapfen des Papas zu treten.
Ob Damiáns Leistungen eines Tages auch live im TV von seinem Vater analysiert werden? Der Sprössling ist zumindest auf einem guten Weg. Seit 2020 schnürt er die Stiefel im Nachwuchs von Esbjerg fB, dem dänischen Verein, bei dem Rafael seit zwei Jahren Co-Trainer der Profis ist.
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Mit Erfolg: Der Mittelfeldspieler sammelte bereits erste Einsatzminuten für die Zweitvertretung des dänischen Klubs und hinterließ Eindruck. Zweifach wurde van der Vaart zur Lehrgängen der niederländischen U17-Nationalmannschaft eingeladen – und soll jetzt auf dem Zettel des SC Heerenveen stehen.
Damián und Rafael waren vor wenigen Wochen zu Gesprächen beim niederländischen Klub, bei dem Ex-HSV-Profi Mats Köhlert (24) im Kader steht. Geht Damián den nächsten Schritt? „Es liegt an ihm, zu entscheiden, ob er das will“, hatte Rafael „Studio Voetbal“ gesagt. Die Türen aber stehen ihm offen – der Papa wird es kritisch verfolgen.