Verletzt vom Platz: So sieht es jetzt bei HSV-Überflieger Dompé aus
Kurz vor Schluss war das Spiel gegen Darmstadt für Jean-Luc Dompé am Sonntag vorzeitig vorbei. Humpelnd verließ der Franzose in der 90. Minute den Platz. Bei einem Zweikampf hatte er sich zuvor verletzt. Wie schlimm hat es ihn erwischt? Einen Tag später konnte im Volkspark zumindest ein bisschen aufgeatmet werden.
Größer sind bei Dompé die Probleme in der Nacht nicht geworden. Am Montag ließ sich der 29-Jährige beim HSV pflegen und absolvierte eine regenerative Einheit. Alles sah dabei nicht alarmierend aus, eine ernsthafte Verletzung kann damit ausgeschlossen werden – auch wenn der Franzose nun unter erst mal unter besonderer Beobachtung steht und im Zweifel im Laufe der Woche noch mal genau von den Medizinern unter die Lupe genommen wird.
Dompé nach dem Baumgart-Aus beim HSV wie befreit
Vieles spricht dafür, dass das nicht nötig sein wird, sondern Dompé nach dem freien Dienstag am Mittwochnachmittag ganz normal wieder in das Mannschaftstraining einsteigen kann. Geht dieser Plan auf, wird er nicht nur beim kommenden Liga-Spiel am Samstag in Ulm (13 Uhr, Livticker auf MOPO.de) dabei sein, sondern direkt für den HSV auch wieder in der Startelf stehen.
Für die Hamburger eine mehr als gute Nachricht. Nach dem Aus von Trainer Steffen Baumgart war Dompé beim HSV gerade erst so richtig durchgestartet. Beim 3:1 in Karlsruhe hatte er für zwei Tore und eine Vorlage gesorgt. Beim 2:2 gegen Darmstadt leitete er am Sonntag mit einem starken Solo und perfektem Pass die 1:0-Führung ein. In beiden Spielen stand der Franzose nahezu die komplette Spielzeit auf dem Platz.
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In Ulm soll am Samstag die Erfolgsgeschichte fortgesetzt werden. So sieht der Plan aus. Sollte die Zeit am Ende doch nicht reichen, wären Noah Katterbach, Fabio Baldé oder Emir Sahiti die ersten Alternativen für seinen Platz auf der linken Außenbahn.