Amadou Onana
  • Amadou Onana verlässt den HSV.
  • Foto: WITTERS

Viel Lob für Onana: Aber HSV-Sportdirektor Mutzel warnt

Amadou Onana feierte beim 2:1 gegen Düsseldorf sein Startelf-Debüt für den HSV in einem Pflichtspiel. Zusammen mit Klaus Gjasula bildete der 19-Jährige das defensive Mittelfeld der Hamburger. Als Sieger verließ er am Ende den Platz und bekam viel Lob. Doch Sportdirektor Michael Mutzel warnt auch, dass man es nun mit den Erwartungen nicht übertreiben sollte.

Bereits in den Testspielen der Vorbereitung hatte Onana mehrfach gezeigt, dass er bereit für den Sprung zu den Profis ist. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer von der U19 aus Hoffenheim zum HSV gewechselt war, überzeugte direkt mit einer guten Präsenz und Ausstrahlung auf dem Platz. So sah es nun auch bei seinem Liga-Debüt gegen Düsseldorf aus – auch wenn am Ende natürlich noch nicht alles klappte.

Mutzel erklärt: Onana ist noch nicht bei 100 Prozent

Wie hat Michael Mutzel der Auftritt gefallen? „Man freut sich natürlich immer, wenn es ein junger Kerl gleich so gut macht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass er seit Januar gar nicht mehr voll im Betrieb war. Er ist gar nicht bei 100 Prozent hier angekommen. Dafür hat er es in den ersten Wochen schon sehr, sehr gut gemacht“, sagt der HSV-Sportdirektor, der hauptverantwortlich für Onanas Wechsel zum HSV war.  

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Ein wenig tritt Mutzel dann aber auch direkt auf die Erwartungsbremse. Er betont, dass es gegen Düsseldorf nun erst mal nur ein gutes Spiel war und es natürlich auch noch Rückschläge geben wird. Der Sportdirektor: „Amadou ist ein junger Spieler, da gibt es auch immer Schwankungen.“

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