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Valon Zumberi und Jonas David beim HSV-Training
  • Im vergangenen Sommer waren die Innenverteidiger Valon Zumberi (l.) und Jonas David noch bei Saisonvorbereitung des HSV dabei.
  • Foto: WITTERS

Vier Leihspieler kommen zurück – so sehen ihre Perspektiven beim HSV aus

Mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg endet am Sonntag für den HSV die Saison. Einen Tag danach trifft sich die Mannschaft noch mal zum gemeinsamen Frühstück. Dann geht es für die Profis in die Sommerpause. Ein Wiedersehen gibt es erst zum Start in die Vorbereitung auf die neue Saison. Dabei sein werden dann womöglich auch vier Profis, die zuletzt als Leihspieler für andere Vereine aktiv waren. Ob sie jetzt aber auch eine Zukunft in Hamburg haben, ist sehr fraglich.

Konkret geht es mit Leo Oppermann, Marko Johansson, Jonas David und Valon Zumberi um zwei Torhüter und zwei Innenverteidiger. Alle haben beim HSV noch einen Vertrag bis 2025. Einen großen Entwicklungsschritt nach vorne hat in den zurückliegenden Monaten keiner so richtig gemacht, entsprechend überschaubar dürfte nun auch die Perspektive für sie in Hamburg sein.

Zwei HSV-Torhüter ohne Zukunft in hamburg

Oppermann war im vergangenen Sommer auf Leihbasis zu Arminia Bielefeld gewechselt. Beim Drittligisten kam der 22-Jährige bei keinem Liga-Spiel zum Einsatz, lediglich im Landespokal Westfalen gab es drei Einsätze für ihn. Nun wird die Zeit in Bielefeld für den Torwart auch schon wieder vorbei sein.

Platz beim HSV gibt es für Oppermann allerdings auch nicht wirklich. Gerade erst haben die Hamburger Nachwuchskeeper Hannes Hermann mit einem Profi-Vertrag ausgestattet. Ein klares Zeichen für die Zukunft.  

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Weiterhin keine Zukunft dürfte auch Johansson beim HSV haben. Den 25-jährigen Schweden hatten die Hamburger in den vergangenen Jahren schon mehrfach verliehen. In der Rückrunde dieser Saison stand er bei Hansa Rostock unter Vertrag, saß dort aber nur auf der Bank und kam zu keinem Einsatz.

David in Rostock mit Verletzungspech und vielen Pleiten

Jonas David war gleich die komplette Spielzeit vom HSV an Rostock verliehen. Für den 24-Jährigen lief es an der Ostsee auch nicht wirklich gut. Der Innenverteidiger hatte viel Verletzungspech und kam nur auf 14 Einsätze. Zuletzt war er in der Hansa-Abwehr zwar gesetzt, ging aber meistens als Verlierer vom Platz.

Vieles spricht dafür, dass sich die Wege nun wieder trennen werden, auch wenn noch nicht ganz klar ist, in welcher Liga Rostock in der nächsten Saison überhaupt spielen wird.

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Bleibt noch Zumberi. Er spielt seit dem Winter auf Leihbasis für den FC Schaffhausen in der Zweiten Liga in der Schweiz (Challenge League). Los ging es dort für den U21-Nationalspieler (Kosovo) hoffnungsvoll mit sechs Einsätzen über 90 Minuten. Danach kam allerdings nicht mehr viel. Zuletzt saß der 21-jährige Verteidiger fünf Spiele in Serie nur auf der Bank. Nach der Saison dürfte seine Zeit in Schaffhausen damit auch schon wieder vorbei sein.

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