Steffen Baumgart tritt ein Hütchen weg

Steffen Baumgart war einmal mehr mit der Leistung des Schiedsrichters nicht zufrieden. Foto: imago/Revierfoto

„Völlig schwachsinnig!“ Ex-HSV-Trainer Baumgart wettert gegen den DFB

Der Union-Trainer teilt aus! Steffen Baumgart hat nach seiner Verwarnung gegen Eintracht Frankfurt sein Unverständnis für das Vorgehen des Schiedsrichtergespanns um Frank Willenborg geäußert.

„Das ist dann wieder die Erziehungsmaßnahme des DFB. Die Gelbe Karte ist für mich völlig schwachsinnig, da bleibe ich auch bei“, sagte der Coach von Union Berlin.

Die Gelbe Karte beim 2:1-Sieg bei Eintracht Frankfurt war seine vierte, damit ist Baumgart im Highlightspiel gegen Bayern München am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gesperrt. Das sei ihm nicht bewusst gewesen. „Ich habe nicht einmal gewusst, warum ich die Gelbe Karte kriege“, versicherte ex-HSV-Coach Baumgart und monierte deutlich: „Was denen fehlt, ist das Fingerspitzengefühl in den Situationen, in denen wir uns in so einem Spiel bewegen.“

Baumgart: „Mehr gesperrte Trainer als Spieler“

Mittlerweile gebe es laut Baumgart „ja mehr gesperrte Trainer als Spieler“. Gegen Frankfurt war er in der Nachspielzeit wegen Meckerns verwarnt worden, er hatte sich rund um den Handelfmeter für die Gastgeber aufgeregt, den Hugo Ekitiké vergab (90.+5).

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Dabei sei es laut Baumgart aber nicht um das Handspiel von Danilho Doekhi gegangen, das zum Elfmeter führte. Die Entscheidung sei für ihn „nachvollziehbar“ gewesen. „Mich ärgert die Situation davor, weil ich der Meinung bin, dass Doekhi kein Foul begangen hat“, erklärte er: „Aus dem Freistoß ergibt sich dann die Situation, die zum Elfmeter führt.“

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Er sei jedoch auch, so Baumgart, „froh, dass die Schiedsrichter mich mögen – und der Linienrichter hat mich dann vielleicht im richtigen Moment geschützt“. (sid/mb)

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