HSV
  • HSV-Profi Faride Alidou im Hinspiel (3:0) gegen Ingolstadts Thomas Keller
  • Foto: WITTERS

Vor HSV-Gastspiel: Ekel-Ansage von Absteiger Ingolstadt

Der FC Ingolstadt steht vor dem Gastspiel des HSV am Samstag (13.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) als Absteiger fest. Kampflos verabschieden wollen sich die Bayern aber nicht.

„Wir wollen in den letzten drei Spielen Punkte sammeln und die Gegner ärgern. Beim HSV geht es noch um etwas Großes. Wenn der HSV uns schlägt, darf er weiter im Aufstiegsrennen bleiben. Wenn sie es nicht schaffen, werden sie wahrscheinlich nichts mehr damit zu tun haben. Wir wollen es ihnen sehr schwer machen und ein richtig ekelhafter Gegner für den HSV werden“, sagt Trainer Rüdiger Rehm.

Was diese Aussage bedeuten kann, hat Tim Walter 2019 mit Stuttgart erlebt. Rehm war damals noch Trainer in Wiesbaden und sorgte für Walters erste Niederlage als VfB-Coach. Gesprochen wurde hinterher viel über teils übertriebene Härte im Spiel der Wiesbadener.

HSV-Trainer Walter will nur auf sein Team gucken

Droht so ein Spiel nun auch dem HSV? Walters sieht es gelassen: „Die Herangehensweise des Gegners kann ich nicht beeinflussen, nur das, was wir machen. Wir können auch eklig sein.“

Dass die Schanzer-Bosse Peter Jackwerth und Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer bekräftigt hatten, mit Rehm in die 3. Liga gehen zu wollen, freut derweil den Ingolstädter Trainer. „Es ist auch für mich schön, dass der Verein Wort hält bei dem, was wir im Dezember besprochen haben.“ Rehm hatte Anfang Dezember die Nachfolge von André Schubert angetreten. Den Abstieg konnte er nicht verhindern.

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