Robert Glatzel
  • Verbrachte am Sonntag viel Zeit mit dem Jubeln: Robert Glatzel
  • Foto: WITTERS

Darum sammelt HSV-Viererpacker Glatzel jetzt Autogramme

Das 5:0 beim SV Darmstadt 98 wurde für HSV-Stürmer Robert Glatzel zum Nachmittag der Superlative. Viermal traf der 28-Jährige am Böllenfalltor, noch nie war ihm das in seiner Profilaufbahn zuvor gelungen. Für die ersten drei Treffer brauchte die Hamburger Nummer neun nur 7 Minuten und 45 Sekunden – so schnell erzielte noch kein HSV-Profi im Unterhaus einen lupenreinen Hattrick.

Einzig Nils Petersen (2015) für den SC Freiburg und Hans Haunstein (1977) für die TSV 1860 München hatten in der Zweiten Liga schneller dreifach getroffen. Nach fünf Minuten traf Glatzel vom Punkt, nachdem er sich in einer Diskussion über die Ausführung des Elfmeters gegen David Kinsombi durchgesetzt hatte.

HSV-Stürmer Glazel trifft vier Mal – Walter freut sich

In der zehnten Minute bewies er nach einem Freistoß von Miro Muheim per Kopf Präzision, wiederum drei Minuten später traf er mit einem Volleyschuss sehenswert. Als das Spiel entschieden war, legte er kurz vor Abpfiff noch Treffer Nummer vier zum 5:0 nach – und schraubte sein Torekonto auf insgesamt 14. So gut war Glatzel noch nie – seine bisherige Bestmarke waren 13 Treffer in der Saison 2018/19 für den 1. FC Heidenheim.​


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„Es ist schön, dass er sich so belohnt hat. Er hat das sehr gut gemacht“, lobte Tim Walter seinen Knipser, der in der Rückrunde mächtig aufdreht. Glatzel selbst gab sich noch ein wenig ungläubig. „Die ersten 13 Minuten waren Wahnsinn. Bis ich das richtig begriffen habe, dauert es wohl noch ein, zwei Tage“, sagte der Viererpacker.

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Den Spielball sicherte er sich standesgemäß als Trophäe. „Ich weiß noch nicht, wo ich ihn hinstellen werde, auf jeden Fall lasse ich ihn noch von den Jungs unterschreiben. Sie haben alle ein super Spiel gemacht, ich habe super Vorlagen bekommen.“

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