HSV-Trainer Tim Walter
  • Für Tim Walter und den HSV stimmten zuletzt einige Ergebnisse nicht.
  • Foto: WTTERS

Walter bleibt! Darum gibt es beim HSV keine Diskussion über den Trainer

Nur zwei der vergangenen sieben Liga-Spiele gewonnen, auswärts bereits seit sechs Auftritten ohne Sieg, der Abstand zu Platz zwei beträgt bereits vier Punkte und sogar der eigentlich sicherere Platz drei scheint nicht mehr ganz so sicher zu sein. Keine Frage, die jüngste Bilanz des HSV ist nicht die eines Aufsteigers. All das führt zwangsläufig auch so langsam zu der Diskussion, ob die Hamburger in dieser Konstellation noch auf dem richtigen Weg sind.

Der Tag nach der 2:3 in Magdeburg. Für 10.30 Uhr war eigentlich das Auslaufen im Volkspark angesetzt. Doch es passierte erst mal nichts. Erst rund 20 Minuten später kamen die Spieler raus. Eine Gruppe ging im Wald laufen, eine andere arbeitete auf dem Platz. Trainer Tim Walter war zunächst gar nicht zu sehen. Erst deutlich später als die Profis kam er schließlich zusammen mit Sportvorstand Jonas Boldt auf den Trainingsplatz.


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Einige Gespräche hatte es zuvor gegeben. Dabei ging es vor allem um den Auftritt in Magdeburg. Die Zukunft des Trainers war dabei kein Thema. Intern ist man sich beim HSV einig. Die Leistung in Magdeburg war nicht gut und damit auch enttäuschend, Zweifel an dem eingeschlagenen Weg gibt es aber grundsätzlich keine. Walter bekommt weiterhin das volle Vertrauen.

Keine Pfiffe nach HSV-Niederlage in Magdeburg

Alles andere wäre auch sehr überraschend. Denn selbst wenn einige der jüngsten Ergebnisse nicht stimmten, gehört auch zur Wahrheit, dass der HSV weiterhin auf Platz drei steht und damit vieles selbst in der eigenen Hand hat. Die Mannschaft steht geschlossen hinter Walter, sein Fußball ist zwar nicht immer erfolgreich, aber attraktiv. Das kommt bei den meisten Fans gut an. Entsprechend gab es auch aus dem Gästeblock nach der Pleite in Magdeburg keine Pfiffe, sondern Applaus.

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Vier Spiele und eine mögliche Relegation bleiben noch, erst dann wird im Volkspark richtig abgerechnet. Noch ist alles möglich. „Wir werden unseren Weg weiter verfolgen und weiter nach vorne schauen“, erklärte Kapitän Sebastian Schonlau. Torhüter Daniel Heuer Fernandes kündigte an: „Wir werden weiter Vollgas und weiter auf Sieg spielen.“ Alles in der gleichen Konstellation wie zuletzt. Daran gibt es im Volkspark keine Zweifel.

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