Miro Muheim brachte den HSV in Berlin in Führung.
  • Miro Muheim brachte den HSV in Berlin in Führung.
  • Foto: WITTERS

„War das i-Tüpfelchen“: Muheims irre HSV-Premiere in Berlin

Für einen anderen Verein als den HSV hatte Miro Muheim im Profi-Bereich nie einen Pflichtspiel-Treffer erzielt, insofern war er sich ziemlich sicher: „Mit rechts“, blickte der 25-Jährige auf seine noch ziemlich junge Karriere zurück, „habe ich noch nie ein Tor gemacht.“

Bis Samstagabend. Konkret bis zur 57. Minute, als der Schweizer zentral aus rund 18 Metern abschloss und unter gütiger Mithilfe von Hertha-Keeper Tjark Ernst zum 1:0 traf.

HSV-Muheim trifft mit rechts: „Habe voll durchgezogen“

„Der Winkel mit rechts war einfach besser. Ich habe dann voll durchgezogen“, erklärte Muheim nach dem 2:1 des HSV bei Hertha. „Ich hab’s mal versucht und es hat geklappt.“ Erstmals mit seinem schwachen Fuß, nachdem er für den HSV zuvor viermal mit links traf. Sein drittes Saisontor tat dem Außenverteidiger aber besonders gut.

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„Mit dem Spiel letzte Woche war ich nicht zufrieden“, gestand Muheim, der gegen den KSC (3:4) nach Rotsperre in die Startelf zurückgekehrt war, aber enttäuscht hatte.

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„Deshalb war es umso wichtiger, dass ich eine gute Performance zeige und mich auf die wesentlichen Dinge konzentriere. Das Tor war dann das i-Tüpfelchen.“ Und das an seinem Premieren-Abend samt 2:1-Auswärtssieg.

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