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Stefan Leitl beim Spiel gegen den HSV
  • Stefan Leitl konnte gegen den HSV bisher weder als Spieler noch als Trainer gewinnen.
  • Foto: WITTERS

Warum es gut für den HSV ist, dass Leitl Hannover trainiert

Ein großer HSV-Fan wird Stefan Leitl wahrscheinlich nicht mehr – zu viele schmerzhafte Erinnerungen verbindet er mit den Hamburgern. Der 49-Jährige kämpft gegen eine echte Horror-Serie. Von bislang zehn Spielen gegen den HSV konnte der Hannover-Coach kein einziges für sich entscheiden.

Die ersten Begegnungen mit dem HSV hatte Leitl 2001 als Spieler. Ein 0:0 mit Nürnberg in der Bundesliga und ein paar Jahre später zwei Pokal-Niederlagen mit Unterhaching und Ingolstadt waren die Ergebnisse. Als Trainer wurde es für ihn danach nicht besser. In fünf Spielen als Fürth-Coach gab es für ihn gegen den HSV drei Pleiten und zwei Remis. Mit Hannover kamen in der vergangenen Spielzeit zwei weitere Niederlagen gegen den HSV dazu.

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Zehn Spiele, sieben Pleiten, drei Remis – so lautet Leitls Horror-Serie gegen den HSV. Noch nie konnte er ein Pflichtspiel gegen die Hamburger gewinnen. Und damit nicht genug. Auch die Begegnungen mit Tim Walter waren für ihn in der Vergangenheit stets schmerzhaft. Zu sieben Duellen sind die beiden Trainer bislang gegeneinander angetreten. Walter holte dabei mit Karlsruhe (U17), Bayern München II, Holstein Kiel, Stuttgart und dem HSV sechs Siege und ein Remis.

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Für Leitl alles Horror-Zahlen. Am Samstagabend (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) gibt es für ihn nun eine neue Chance. Holt er seinen ersten Sieg gegen den HSV und Walter? Überraschend wäre es bei der Bilanz auf jeden Fall.

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