Otto Emerson Stange in Belek
  • Gut gelaunt in Belek: Ende des Jahres schoss sich Otto Emerson Stange in die Herzen der HSV-Fans. Was aber hat es mit seinem zweiten Vornamen auf sich?
  • Foto: WITTERS

Warum heißt er Emerson? Süßes Geheimnis hinter zweitem Vornamen von HSV-Juwel Stange

Otto Emerson Stange – ein spektakulärer Name, mit dem spätestens seit dem letzten Vorrundenspiel gegen Fürth jeder HSV-Fan etwas anfangen kann. Mit einem Knalleffekt verabschiedete sich der 17-Jährige aus dem Jahr 2024 und erzielte beim 5:0 sein erstes Zweitligator. Auch während des Trainingslagers in Belek macht das Sturm-Talent einen selbstbewussten Eindruck und will am Montag im ersten Test des Jahres gegen Alemannia Aachen (11.30 Uhr) für Furore sorgen. Vorher aber lüftet die MOPO ein bislang gut gehütetes Geheimnis: Was hat es eigentlich mit Stanges so ungewöhnlichem zweiten Vornamen auf sich?

Bislang dachten viele, der Name Emerson sei angelehnt an den gleichnamigen brasilianischen Ex-Nationalspieler. Von 1997 bis 2000 kickte der frühere Weltstar für Leverkusen, später unter anderem noch für Juventus, Real Madrid oder den AC Mailand, ehe er 2009 seine Karriere beendete. Oder hat Stanges Name doch eher etwas mit dem Emerson zu tun, der einst (1991 bis 1993) für den HSV und später für St. Pauli kickte?

So erhielt HSV-Talent Stange seinen zweiten Vornamen

Weder das eine noch das andere ist richtig. Tatsächlich ist der zweite Vorname des HSV-Juwels an den Rennsport und Formel-1-Legende Emerson Fittipaldi (78) angelehnt!



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Dazu muss man wissen: Stanges Oma mütterlicherseits wuchs einst in Brasilien auf und schwärmte total für den Brasilianer, der in seiner Karriere 14 Grand-Prix-Siege feierte und zweimal (1972 und 1974) Formel-1-Weltmeister wurde. Eines ihrer Kinder, Ottos Onkel, erhielt deshalb bereits als zweiten Vornamen Emerson. Ein Erbe, das das HSV-Talent weiterträgt, als Reminiszenz an seine Großmutter.

Nicht nur Stanges Name sorgt mittlerweile für Aufsehen, auch die ersten Fußstapfen im Profibereich hat der Angreifer (wird Anfang Februar volljährig) gesetzt. Wie wohl er sich im Kreise seiner HSV-Kollegen fühlt, wurde erst wieder am Sonntag in Belek deutlich. In einem knapp sieben Minuten langen Video stellt er gemeinsam mit Fabio Baldé das Teamquartier „Kempinski Hotel The Dome“ vor und gewährt Einblicke in das Profileben (zu sehen auf dem Youtube-Kanal des HSV).

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In dem Video ist auch zu sehen, wovor Stange noch ein wenig Bammel hat. Als es darum geht, im Indoor-Pool-Bereich eine Katze zu streicheln, überlässt er lieber Baldé den Vortritt. Die Scheu vor den großen Tieren in Liga zwei hat er hingegen längst verloren, spätestens nach seinem Treffer gegen Fürth.

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