Daniel Heuer Fernandes (M.) legte sich mit St. Pauli-Keeper Nikola Vasilj an.
  • Daniel Heuer Fernandes (M.) legte sich mit St. Pauli-Keeper Nikola Vasilj an.
  • Foto: WITTERS

Was war da los? HSV-Keeper spricht über seinen Zoff mit Vasilj

So hatte er sich das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht vorgestellt. Daniel Heuer Fernandes kehrte beim Stadtderby beim FC St. Pauli nach überstandenem Magen-Darm-Infekt ins HSV-Tor zurück, war direkt wieder auf der Höhe. Die 0:3-Pleite am Millerntor konnte der 29-Jährige dennoch nicht verhindern, zwischenzeitlich entlud sich sein ganzer Frust – an des Gegners Keeper.

In der 70. Minute foulte Moritz Heyer vor den Trainerbänken auf Höhe der Mittellinie Manolis Saliakas, es folgte eine kleine Rudelbildung. Dieser schloss sich St. Pauli-Keeper Nikola Vasilj mit einem Sprint aus dem eigenen Kasten heraus an, sehr zur Verwunderung von Heuer Fernandes. „Ich war verwundert, was der Torwart an der Mittellinie zu suchen hat“, erklärte der Keeper, der sich seinerseits auf den Weg machte, um Vasilj zur Rede zu stellen. „Das wollte ich ihm nur mitteilen.“ Es knisterte.


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Denn: Was folgte, war eine noch größere Rudelbildung, die beiden in gelb gekleideten Keeper als Auslöser mittendrin. Die Konsequenz: Gelb für beide Streithähne, die erste für Heuer Fernandes, der noch einen Gruß an Referee Deniz Aytekin übrig hatte: „Souverän? Weiß ich nicht. Ich habe den gegnerischen Torwart nur gefragt, was er da vorne macht, und das war alles. Ich war nur verwundert, denn für mich hat ein Torwart da nichts zu suchen.“

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