Wer schläft bei wem? So leben die HSV-Profis im Trainingslager
Es lässt sich aushalten. Mit einem „traumhaften Blick über die Türme der Stadt bis hinauf zum Kitzbüheler Horn oder auch zum Hahnenkamm mit der berühmten Streif” wirbt der „Kitzhof” auf seiner Website – und hält, was es verspricht. Die HSV-Profis fühlen sich wohl. Weil es am Samstagabend im Garten des Hotels laut wurde, wurde größtenteils allerdings auswärts gegessen.
Die HSV-Spieler hätten den Auftritt einer Klassik-Opernsängerin vermutlich von ihren Zimmer-Balkonen aus verfolgen können – würde dieses Musikgenre ihrer Vorliebe entsprechen. Und so verbrachten sie den Abend lieber im Zentrum Kitzbühels, bis das Konzert im „Kitzhof” gegen 0.30 Uhr beendet war und die rund 300 Gäste ihre Plätze vor der großen Bühne verließen im Garten. Erst dann ging es ins Bett.
HSV: Dennis Hadzikadunic kommt Montag in Tirol an
Wie schon im Winter-Trainingslager in Sotogrande sind die Profis in Doppelzimmern untergebracht. Unter anderem nächtigen die Talente Tom Sanne und Nicolas Kisilowski miteinander, zudem – wie schon im Januar in Spanien – die Routiniers Jonas Meffert und Sebastian Schonlau.
Im Winter-Camp war Wert noch wert darauf gelegt worden, die Profis aus ihrer Komfortzone zu locken: Anfang des Jahres wurden die damals insgesamt 28 anwesenden Spieler so auf 14 Doppelzimmer verteilt, dass nicht jeder mit seinem „Best Buddy” in einem Raum schlief. So wurde unter anderem das Franzosen-Duo Jean-Luc Dompé und William Mikelbrencis voneinander getrennt – mit dem Zweck, die Integration voranzutreiben und sie näher an die deutsche Sprache heranzuführen.
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Am Montag wartet in Tirol derweil eine andere „Herausforderung”: Denn dann kommt mit Neuzugang Dennis Hadzikadunic der 31. Hamburger Profi an. Nur noch aus Profis bestehende Doppelzimmer sind angesichts dieser ungeraden Zahl dann nicht mehr möglich.