„Wie eine Rote Karte“: Thioune über Corona vor HSV-Wiedersehen
Nicht nur der HSV atmet in Sachen Corona auf – auch Fortuna Düsseldorf vermeldet gute Nachrichten. Neben Trainer Daniel Thioune meldeten sich am Dienstag vier der zuletzt 14 fehlenden Spieler im Training zurück. Die Rheinländer und Thioune fiebern dem Duell mit dem HSV am Samstag entgegen.
Endlich wieder Training. Was normalerweise Alltag ist, wurde für Thioune zum Festtag. „Ich habe noch nie so viel am Schreibtisch gesessen wie vergangene Woche“, berichtete der 47-Jährige nach überstandener Corona-Erkrankung. „Ich hatte eine Standleitung zu Co-Trainer Jan Hoepner, zehn bis 15 Anrufe am Tag.“
Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
Besonders schlimm war es für den Ex-HSV-Trainer (wurde im Mai 2021 beurlaubt) am vergangenen Samstag, als die Fortuna-Rumpftruppe sich ein 1:1 in Paderborn erkämpfte. „Da war ich mehr als Fan unterwegs“, denkt Thioune an die TV-Übertragung zurück. „Es hat sich wie eine Rote Karte angefühlt, als Trainer keinen direkten Einfluss nehmen zu können.”
Vor HSV-Spiel: Vier Fortuna-Profis zurück
Freude regierte auch bei Thioune, weil er seit Dienstag wieder auf Nicolas Gavory, Leonardo Koutris, Lex-Tyger Lobinger und Robert Bozenik zurückgreifen kann. Am Mittwoch sollen weitere Corona-Rückkehrer folgen.