HSV-Stürmer Davie Selke im Volksparkstadion.
  • HSV-Stürmer Davie Selke im Volksparkstadion.
  • Foto: WITTERS

Wie lange muss Selke noch pausieren? HSV erklärt den Plan mit dem neuen Torjäger

Beim HSV-Test in Drochtersen (5:1) war Davie Selke (29) noch nicht dabei, gesprochen wurde über den neuen Stürmer der Hamburger trotzdem viel. Dabei ging es auch um seinen Gesundheitszustand und die Frage, wann der HSV voll auf ihn setzen kann. Der Fahrplan steht.

Anfang April hatte sich Selke in Köln einen Mittelfußbruch zugezogen. Mittlerweile kann er schon wieder mit Ball auf dem Platz arbeiten. Das hat er an den zurückliegenden beiden Tagen im Volkspark auch bereits gemacht. Da er in der vergangenen Spielzeit allerdings gleich zwei Fußverletzungen hatte, tritt man beim HSV erst mal ein wenig auf die Bremse.

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„Er ist gesund. Aber wenn du gleich zwei so Verletzungen hast, dann sollte man schon ein bisschen gucken. Das werden wir machen“, sagt Trainer Steffen Baumgart, der den Stürmer in der kommenden Woche im Österreich-Trainingslager Stück für Stück in das Teamtraining integrieren will. Ob es dann auch schon für einen Einsatz in einem Testspiel reichen wird, ist noch unklar. Fest steht: Spätestens zum Saisonstart am 2. August soll Selke komplett einsatzfähig sein.

Baumgart erklärt Selke-Verpflichtung

Baumgart, der in Köln bereits erfolgreich mit Selke zusammengearbeitet hat, ist überzeugt, dass der Stürmer nun auch dem HSV weiterhelfen wird. Der Transfer kam nun allerdings auch für den HSV-Coach ein wenig überraschend. Er sagt: „Da ist eine Tür aufgegangen, die war vorher nicht zu sehen. Da ich Davie kenne und ihn auch als Typ sehr schätze, haben wir das Gespräch gesucht. Wir freuen uns, dass alles geklappt hat.“

In Köln hatte Selke unter Baumgart in 33 Spielen neun Tore erzielt. Eine ähnliche Quote wird von ihm in Hamburg erwartet. Das weiß auch Baumgart. „Wir gucken, dass wir das, was wir alle erwarten, auch umsetzen können“, so der HSV-Coach, der künftig verstärkt auf ein Spielsystem mit zwei Angreifern setzen will.

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Selke soll einer davon sein. Dafür braucht er aber noch Zeit. Die Integration in das Team sollte grundsätzlich kein großes Problem sein. Auch dort trifft der neue Stürmer auf den einen oder anderen alten Bekannten. Mit Levin Öztunali stand Selke für Werder Bremen und in verschiedenen U-Nationalmannschaft insgesamt bei 31 Spielen gemeinsam auf dem Platz. Noah Katterbach kennt der Angreifer aus seiner Zeit in Köln.  

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