Wieder ohne HSV-Ultras? So geht es im Volkspark weiter
Knapp 40.000 Zuschauer kamen jeweils zu den letzten beiden HSV-Heimspielen gegen Düsseldorf und Kiel in das Volksparkstadion. Für die HSV-Profis waren es die größte Kulissen seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020. Das Problem: In beiden Spielen gab es am Ende Pfiffe. Und auch sonst passte auf den Rängen noch einiges nicht zusammen. Ändert sich das jetzt?
Unter 2G-Bedingungen kann das Volksparkstadion grundsätzlich wieder komplett gefüllt werden. Passiert ist das bislang noch nicht. Daran wird sich auch bei den nächsten beiden Heimspielen nichts ändern. Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Zuschauerzahl erst mal wieder zurückgehen wird. Warum? Dafür gibt es mehrere Gründe. Mit Regensburg und Ingolstadt gehören die nächsten beiden Gegner nicht gerade zu den Zugpferden der Zweiten Liga. Die zurzeit wieder deutlich ansteigenden Corona-Zahlen dürften den einen oder anderen potenziellen Besucher abschrecken. Dazu sorgt auch die sportliche Situation beim HSV nicht gerade für Euphorie.
Nur 30.000 Fans bei den nächsten HSV-Heimspielen?
Stand jetzt spricht vieles dafür, dass zu den nächsten beiden Heimspielen jeweils nur etwa 30.000 Zuschauer in den Volkspark kommen werden. Unverändert bleibt dabei nach MOPO-Informationen auch die Haltung der Ultras. Einen organisierten Support wird es auf den Rängen wie in den Spielen zuvor nicht geben. Auch der Wegfall der personalisierten Tickets hat bislang nicht zu einem Umdenken in der Szene geführt.
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Am Ende wird damit vor allem wieder die Mannschaft auf dem Platz in der Pflicht stehen. Das Spiel und das Ergebnis werden entscheiden, wie die Stimmung auf den Rängen wird. Alles ist also möglich.