Robert Glatzel gegen Tobias Mohr
  • Der HSV und Robert Glatzel wollen Heidenheim und Tobias Mohr (r.) hinter sich halten.
  • Foto: WITTERS

Wird der HSV nach diesem Wochenende vom Jäger zum Gejagten?

Seit nunmehr 21 Spieltagen hat der HSV das Nachsehen – tabellarisch gesehen. Relegationsrang drei war es zwischenzeitlich schon mal, einen Spieltag beendet haben die Rothosen jedoch noch kein einziges Mal auf einem direkten Aufstiegsplatz. Nicht mal nach dem Sieg auf Schalke zu Saisonbeginn (3:1).

Seitdem befindet sich der HSV in der Rolle des Jägers auf die ersten beiden Ränge – und auf St. Pauli. Nie ist es in dieser Runde gelungen, montags vor dem Stadtrivalen zu stehen. Klappt das dieses Wochenende? Klar ist: Mit einem Sieg gegen Heidenheim kann der HSV am Samstag (13.30 Uhr/Liveticker auf MOPO.de) vorübergehend am FC St. Pauli vorbeiziehen – und den Kiezklub, die Samstagabend bei Jahn Regensburg gastieren, sowie Schalke und Darmstadt, die erst am Sonntag spielen, unter Druck setzen.

Springt der HSV auf einen direkten Aufstiegsplatz?

Läuft aus HSV-Sicht alles ideal, steht an diesem Montag Platz zwei hinter Werder, die am Freitag 2:1 bei Hansa Rostock gewannen. Den Trainer interessieren derlei Rechenspiele freilich nicht. „Wir schauen nicht auf die Tabelle“, wiederholt Tim Walter gebetsmühlenartig, betont zugleich aber auch: „Wir wollen noch mehr.“


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Ein Sieg gegen den 1. FCH, und die Rollenverteilung könnte sich schnell ändern. Und zumindest von einem Kontrahenten im spannenden Sechskampf um den Aufstieg könnte sich der HSV aus eigener Kraft schon einmal absetzen.

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