Torwart Daniel Heuer Fernandes war für den HSV schon einmal in dieser Saison der Pokal-Held. Wiederholt sich das am Dienstag in Köln?
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  • Foto: WITTERS

Pokal in Köln: Darum steht HSV-Keeper Heuer Fernandes im Mittelpunkt

Die Ansage von Tim Walter war vor dem Pokal-Spiel in Köln klar. Auch wenn der Gegner eigentlich eine Klasse höher spielt, wollen die Hamburger mit dem gleichen Matchplan wie bei den Auftritten in der Zweiten Liga antreten. Im Mittelpunkt wird dabei immer wieder Torwart Daniel Heuer Fernandes stehen.

Beim 1:1 am vergangenen Freitag in Dresden feierte der HSV-Schlussmann gerade sein Comeback. Über zwei Monate hatte er zuvor aussetzen müssen, weil sich der 29-Jährige beim letzten Pokalspiel Ende Oktober in Nürnberg verletzt hatte. Passiert war es damals im  Elfmeterschießen, als Heuer Fernandes den letzten Nürnberger Schuss von Asger Sörensen hielt. 


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Als einer der Pokal-Helden wurde der HSV-Torwart hinterher gefeiert. In Köln soll sich diese Geschichte fortsetzen – diesmal am besten ohne Verletzung.

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Heuer Fernandes wird am Dienstag eine der Schlüsselrollen im Spiel haben. Der HSV will in Köln dominant auftreten und oft den Ball haben. Das bedeutet auch, dass der Torwart immer wieder an der Kugel sein wird und mit präzisen Pässen das Spiel nach vorne aufbauen soll.

Gefragt wird in Köln aber sicher nicht nur seine fußballerische Qualität sein. Da der FC ähnlich wie der HSV  den Erfolg vor allem über die Offensive sucht,  werden auch einige Bälle auf das Tor der Hamburger fliegen. In der Bundesliga gaben in dieser Saison bislang nur Bayern, Gladbach und der BVB mehr Torschüsse als die Kölner ab. 

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