Zittern um Jatta: Reicht es für das HSV-Endspiel gegen Hertha?
Sie werden bis zur letzten Minute versuchen, dass es klappt. Ausgerechnet vor dem Relegations-Rückspiel gegen Hertha BSC (Montag, 20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) zittert der HSV um Bakery Jatta. Nachdem sich der Gambier im Hinspiel verletzte, ist sein Einsatz bei der entscheidenden Partie um den Aufstieg fraglich. Der HSV hofft, dass es irgendwie reicht.
Das große Zittern um Jatta. 73 Minuten lang hielt der Flügelstürmer im Hinspiel durch, ehe er dann doch raus musste. Der Grund: Oberschenkelprobleme, über die er bereits vor dem Spiel geklagt haben soll. Trotzdem biss er in Berlin mit Gewalt auf die Zähne. Offen, ob er das diesmal auch hinbekommen kann.
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Um überhaupt an einen Einsatz des 23-Jährigen denken zu können, packt der Verein ihn seit dem 1:0-Hinspielerfolg in Watte. Wie in den Tagen zuvor stand Jatta auch am Sonntag nicht auf dem Trainingsplatz. Tim Walter äußerte sich entsprechend verhalten. Die Spieler, „die vielleicht noch nicht so ganz bei Kräften sind“, würden bis zum Spiel „ein bisschen zaghaft“ behandelt werden, ließ der Trainer wissen.
Vuskovic und Meffert stehen dem HSV zur Verfügung
Immerhin: Entwarnung gab es am Sonntag bei den zuletzt ebenfalls geschwächten Mario Vuskovic und Jonas Meffert. Beide waren bei der Abschlusseinheit dabei.
Was aber, wenn Jatta diesmal nicht auflaufen kann? Dann müsste wohl Josha Vagnoman in die sehr laufintensive Jatta-Rolle schlüpfen. Der U21-Nationalspieler kam zuvor überwiegend links zum Einsatz, was ihm nicht immer behagte. Rechts kommt er deutlich besser zurecht.
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Möglich, dass Vagnoman gegen die Hertha den Jatta machen muss. Noch aber hofft der HSV, dass es für den Gambier reicht. Eine enge Kiste.