Uwe Seeler lächelt friedlich
  • Uwe Seeler, die größte HSV-Legende, verstarb im Juli 2022.
  • Foto: WITTERS

Zwei Jahre nach Tod des HSV-Idols: Warten auf Uwe-Seeler-Allee hat bald ein Ende

Am 21. Juli 2022 wurde die Welt des HSV zu einer anderen. Mit Uwe Seeler verstarb die größte Legende des Vereins, Trauer und Anteilnahme waren riesig – weit über den Volkspark hinaus. Der gesamte Fußball-Planet würdigte den Ehrenspielführer des DFB und des HSV, und auch in Hamburg ging und geht es um die passende Ehrung des erfolgreichsten Spielers der Stadtgeschichte. Eine Umbenennung des Volksparkstadions wurde diskutiert, zudem die Umbenennung einer Straße an der Arena, die ab dem zweiten Todestag Seelers möglich ist – also ab nächstem Sonntag. Bekommt das HSV-Idol seine eigene Allee?

Schon Anfang dieses Jahres wurde berichtet, dass die Entscheidung, die Sylvesterallee am Volksparkstadion in Uwe-Seeler-Allee umzubennen, in der Politik getroffen worden sei. In Hamburg kann ein Verstorbener erst zwei Jahre nach dem Ableben auf diese Weise geehrt werden – und bei „Uns Uwe“ wird es bald so weit sein. Die MOPO erfuhr, dass das Bezirksamt Altona für Anfang August einen Festakt zur Umbennenung der Sylvesterallee plant.

Die Sylvesterallee wird in Uwe-Seeler-Allee umbenannt

Ursprünglich wurde hierfür der 19. Juli ins Auge gefasst – also der kommende Freitag, weil der Todestag von Seeler in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt. Der Festakt soll mit Vertretern des HSV und Hamburgs Erstem Bürgermeister abgehalten werden, der Zweitligist weilt allerdings noch bis zum 26. Juli im Trainingslager in Österreich und auch Peter Tschentscher ist verhindert. Daher fiel die Wahl nun auf den 1. August, wie die MOPO aus Senatskreisen erfuhr.

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Uwe Seeler bekommt sie also, seine eigene Straße direkt neben seinem ehemaligen Wohnzimmer. Zwischen dem Volksparkstadion und der Barclays Arena steht bereits seit 2005 ein überdimensionaler Bronze-Fuß von „Uns Uwe“. Das Denkmal zu Ehren des ehemaligen Sturm-Idols, das im Sommer 2022 im Alter von 85 Jahre gestorben war, steht an der Nord-Ost-Ecke der HSV-Arena demnächst also in unmittelbarer Nähe zur neuen Uwe-Seeler-Allee.

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