Vor dem KSC-Spiel: HSV-Sorgen um die Achse

Das erste Training der Woche war gerade einmal 30 Minuten alt, da verließ Sebastian Schonlau am Dienstag um 15.45 Uhr mit gesenktem Kopf den Platz. Der Innenverteidiger war während einer Spielform umgeknickt, musste am rechten Knöchel behandelt werden und die Einheit letztlich abbrechen.

Sorgenkind Nummer eins. Coach Tim Walter konnte nach dem Ende der Einheit noch nichts über den Zustand seines Kapitäns sagen, hatte bei einsetzendem Schneefall vielmehr noch ein Lächeln auf dem Lippen, weil Anssi Suhonen beim wöchentlichen Ausschießen des Balldienstes wenige Minuten zuvor knapp gegen Bakery Jatta verloren hatte.

Leistungsträger Reis fehlt beim HSV-Training

Gar nicht im Volkspark zugegen war hingegen Ludovit Reis, der formstarke Mittelfeldmann lag mit einer Erkältung flach im heimischen Bett. Sorgenkind Nummer zwei vor dem Auswärtsspiel beim ebenfalls formstarken Karlsruher SC, der zuletzt vier Siege in Folge holte und in der Formtabelle damit sogar vor dem HSV liegt.

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Doch immerhin konnte Walter versichern: „Ludo wird von der medizinischen Abteilung gut versorgt. Wir schauen, wie sich das die Tage über entwickelt.“