„Ich habe keine Sekunde bereut“: Boldt und seine Bilanz nach einem Jahr HSV
Am 24. Mai 2019 wurde Jonas Boldt als Nachfolger von Ralf Becker im Volkspark vorgestellt. Exakt ein Jahr ist das her. Heute feiert der Sportvorstand seinen ersten HSV-Geburtstag. Ein Sieg im Spitzenspiel gegen Bielefeld wäre das passende Geschenk zum Jubiläum. Noch viele weitere Jahre will Boldt in Hamburg erleben.
„Eigentlich hätte ich mir gewünscht, dass wir nach einem Jahr hier schon etwas Größeres zu feiern haben“, erzählt Boldt, der damit natürlich das große Ziel Bundesliga-Aufstieg meint. Durch die Corona-Pause muss auf diese Party womöglich noch bis Ende Juni gewartet werden. Die Ausgangsposition der Hamburger ist weiterhin gut.
Boldt wusste um die Schwere der Aufgabe
Zurück auf seine bisherige Zeit beim HSV schaut Boldt fast ausschließlich mit positiven Gedanken. Im Gespräch mit der MOPO sagt er. „Ich wusste, dass das eine Herausforderung ist in Hamburg und nicht alles rosarot sein wird. Ich kann nur sagen, mir macht die Arbeit richtig Spaß. Es waren bislang schon mehrere emotionale und sehr viele positive Momente dabei.“
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Würde sich Boldt noch mal für den HSV entscheiden? Bei dieser Frage muss der 37-Jährige nicht lange überlegen. „Ich wurde schon oft gefragt, ob ich den Wechsel zum HSV auch mal bereut habe. Meine Antwort ist immer dieselbe. Ich habe es bislang für keine Sekunde bereut.“