In der Bundesliga am Abgrund: Aber beim Zocken schlägt Werder den FC, Gladbach & Co.

München/Bremen –

Es war die Frage, welche viele Zocker-Fans vor der neuen Saison in der virtuellen Bundesliga beschäftigt hatte: Kann das Team von Werder Bremen seinen Meistertitel verteidigen? Immerhin hatten die Norddeutschen den Abgang des FIFA-Weltmeisters Mohammed „MoAuba“ Harkous (23) verkraften müssen.

Doch nun ist klar: Werder bleibt in der virtuellen Bundesliga weiter das Maß der Dinge! In der Nacht zu Freitag sicherten sich die beiden FIFA-Profis Michael „MegaBit“ Bittner (21) und Erhan „DrErhano“ Kayman (29) dank eines starken Schlussspurts bei der VBL Club Championship erneut den Titel. Bittner wurde zudem als „Spieler der Saison“ ausgezeichnet.

Werder Bremen ist erneut deutscher FIFA-Meister

Am Ende hatten die Werderaner drei Punkte mehr auf dem Konto als das Team der SpVgg Greuther Fürth (118). Im entscheidenden letzten Duell schlug Bremen am Donnerstag Hertha BSC mit insgesamt 7:1.

„Ich bin zu Bremen gekommen, wollte unbedingt den Titel holen“, sagte Kayman. In der vergangenen Saison hatte der Zocker mit dem VfB Stuttgart noch die Vizemeisterschaft geholt, jetzt gelang ihm der große Wurf.

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Kayman überglücklich: „Ich bin schlecht in die Saison gestartet, aber habe mich nach meinem Trainingslager im Winter ordentlich gesteigert. Und jetzt sind wir Deutscher Meister – Wahnsinn!“ Kayman schlug zunächst auf der Playstation den Berliner Elias „EliasN97“ Nerlich (22) mit 3:1, Teamkollege Bittner trennte sich anschließend auf der XBox 2:2 von Leon „Blackarrow“ Aussieker (21).

Um 23.15 Uhr ging es dann auf der Playstation zwei gegen zwei zur Sache. Am Ende stand ein klarer 5:0-Erfolg für Werder – die Titelverteidigung war perfekt!

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„Ich habe nach Erhans Sieg nicht mehr daran gedacht, dass wir den Titel noch hergeben. Wäre es noch so gekommen, dann wäre ganz klar ich wegen meinem Einzel daran schuld gewesen. Wir haben aber im Doppel wieder gezeigt, wie gut wir sind und uns verdient den Sieg geholt“, sagte Bittner.

1. FC Köln abgeschlagen, Gladbach Dritter

Dritter in der Abschlusstabelle wurde das Team von Bayer Leverkusen (110 Punkte), gefolgt von Borussia Mönchengladbach (108). Die Mannschaft des 1. FC Köln mit Michael „Phenomeno“ Gherman (25) und Tim „TheStrxngeR“ Katnawatos (21) landete am Ende mit 93 Zählern auf dem zehnten Rang im Tabellen-Niemandsland.

Auf den FC wartet aber noch ein Heimspiel: Am 28. und 29. März steigt in Köln das Turnier um die deutsche Meisterschaft im Einzel. Es geht um insgesamt 45.000 Euro Preisgeld.