Kahn in Katar gelandet: Bayern-Boss flog kurz vor Raketen-Angriff über Iran
Doha –
Oliver Kahn (50) ist in Katar gelandet. Der Torwart-Titan und neue Bayern-Vorstand soll im Winter-Trainingslager der Münchner die Rekordmeister-Mannschaft kennenlernen.
Wahnsinn: Auf seinem Weg nach Doha war Kahn laut „Bild“ auch über den Iran geflogen. Kurz nachdem er mit „Qatar Airways“ entlang der irakischen Grenze unterwegs war, hatte der Iran (gegen 23.30 Uhr deutscher Zeit) mehr als ein Dutzend Raketen auf amerikanische Militärstützpunkte im Irak abgefeuert.
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173 Tote bei Flugzeugabsturz nahe Teheran
Mittwochmorgen kam es zudem zum Absturz einer ukrainischen Passagiermaschine in der Nähe des Teheraner Imam-Chomeini-Flughafens – 173 Menschen sollen dabei gestorben sein. Während die iranische Behörde von einem technischen Fehler spricht, berichtet die jordanische Zeitung „Al Hadath“ von einem Abschuss durch die iranische Luftabwehr.
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Oliver Kahn begrüßt Mannschaft des FC Bayern
Kahn war bereits in der Nacht sicher in Katar gelandet. Beim Frühstück im Team-Hotel „Al Aziziyah“ begrüßte er die Bayern-Mannschaft. Im Anschluss führte der dreimalige Welttorhüter Gespräche mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic (43) und Trainer Hansi Flick (54).
Zusammen mit „Brazzo“ ging es dann auf den Trainingsplatz, wo Kahn seine erste Einheit als Bayern-Vorstand verfolgte. (mze)