Kampf um die Offensiv-Plätze: Frust und Freude bei einem HSV-Stürmer
Mit der Verpflichtung von Simon Terodde will der HSV auch den Konkurrenzkampf im Team verstärken und die bereits vorhandenen Angreifer besser machen. Ein erstes kleines Ausrufezeichen setzte nun Manuel Wintzheimer. Er erzielte bei der 1:2-Niederlage im Test gegen Randers FC das einzige HSV-Tor. Nur wirklich freuen konnte er sich darüber nicht.
Während die HSV-Angreifer Bobby Wood und Lukas Hinterseer im Testspiel gegen Randers FC nicht wirklich Eigenwerbung machen konnten und vor dem Tor der Dänen kaum Torgefahr ausstrahlten, gelang Wintzheimer immerhin ein Treffer. Nach einem langen Pass von Tim Leibold beförderte er per Flugkopfball die Kugel in der 53. Minute zum zwischenzeitlichen 1:1 ins Netz.
Wintzheimer: Ergebnis wichtiger als eigene Tore
Ein schöner Treffer. Das sah auch Wintzheimer so. „Es ist natürlich immer schön ein Tor zu machen“, erklärte der Angreifer, für den nach dem Abpfiff dann aber das Ergebnis im Vordergrund stand. „Am Ende haben wir das Spiel verloren. Das ist ärgerlich.“
Frust und Freude beim HSV-Angreifer. Zu einfache Ballverluste in der Defensive und zu wenig Chance in der Offensive sah er letztlich als Grund für die Niederlage gegen Randers.
Im Trainingslager wird an der Offensive gearbeitet
Am Spiel nach vorne soll nun intensiv im Österreich-Trainingslager gearbeitet werden. „Nach vorne müssen wir mehr Chance kreieren. Darum werden wir im Trainingslager jetzt auch den Fokus auf die Offensive legen“, sagt Wintzheimer, der bei seinem nächsten HSV-Tor dann auch am Ende das passende Ergebnis haben möchte.
Klar ist, einen kleinen Pluspunkt im Kampf um die Offensiv-Plätze im Team hat er mit seinem Treffer gegen Randers auch so gesammelt. Nun muss und will er nachlegen.