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„Kann noch nicht zu Ende sein“: St. Pauli-Torwart Stojanovic irritiert Trainer Schultz

Gut Ding will Weile haben. Richtig lange Weile mitunter. Es war im Mai des vergangenen Jahres, als der FC St. Pauli letztmals ohne Gegentreffer geblieben ist. 22 Spiele nach dem 0:0 gegen Heidenheim hielten die Hamburger beim 2:0 gegen Regensburg endlich wieder die eigene Bude sauber. Auch dank der neuen Nummer eins.

Es lief schon die letzte Spielminute, als Dejan Stojanovic zum ersten Mal in etwas größerer Not einspringen musste. Den Kopfball von Regensburgs Becker fischte er aus dem Eck, belohnte damit sich und seine Mannen für eine defensiv enorm stabile Darbietung gegen einen enorm griffigen Gegner. Der 27-Jährige wirkte sehr stabil und präsent. „Mit seiner Lautstärke sorgt er dafür, dass die Mannschaft immer on fire ist“, lobte Timo Schultz. „Er dirigiert sehr, sehr viel, und die Bälle, die er halten muss, die hält er.“

Lob von Schultz: Lauter Stojanovic hält St. Pauli immer „on fire“

Am makellosen Endresultat hatten, befand Schultz, alle eingesetzten Akteure in Braun und Weiß ihren Anteil, angefangen von der Abteilung Attacke über Mittelfeld, Vierkette bis hin zum Keeper. „Die ganze Mannschaft hat sich im Lauf des Spiels reingesteigert, hat sich in die Bälle geschmissen, in die Zweikämpfe geworfen“, lobte er. Die Torsicherung, führte der Coach aus, müsse bei jedem Spieler im Vordergrund stehen.

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Das scheint angekommen. Bei allen. „Das ist natürlich megaintensiv, das wissen wir auch“, sagte Schultz, „aber es ist momentan der einzige Weg, den wir gehen können, der einzige, der zum Ziel führt.“ Und einer, an den selbst er kaum noch zu glauben wagte: „Beim Abpfiff“, witzelte er, „habe ich mich zu Sportchef Andreas Bornemann umgedreht und habe gesagt: Das kann noch nicht zu Ende sein, wir haben noch kein Gegentor bekommen.“

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