• Aua! Die Hamburg Towers (hier Michael Carrera) wurden nicht zum Pokalwettbewerb eingeladen
  • Foto: WITTERS

Korb für Hamburg: Fies! Towers dürfen im Basketball-Pokal nicht mitspielen

Die gute Nachricht: Es gibt nach Corona wieder einen Basketball-Pokal. Die schlechte Nachricht: Die Hamburg Towers dürfen im Elitefeld nicht mitspielen. Der Liga-Verband gab den Wilhelmsburgern einen Korb.

Wegen der Coronakrise hat die Basketball-Bundesliga BBL ihren Pokal-Modus verändert. Nur 16 Mannschaften nehmen im Oktober an vier Regionalturnieren teil, die Sieger stehen sich anschließend in einem Top Four am 1. und 2. November gegenüber.  

Der Pokal dient als Vorbereitung für die Liga

„Wir freuen uns sehr, unseren Fans ab Mitte Oktober wieder spektakulären Live-Basketball zu präsentieren. Dabei greifen wir ein Stück weit das Erfolgsmodell des Finalturniers in München auf“, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz. Der Pokal ist der Auftakt in die neue Saison, der Ligabetrieb soll am 6. November aufgenommen werden.

Towers raus – und Chemnitz gleich mit

Das Problem: 16 ist zwei zu wenig, selbst wenn nur alle 18 Erstligisten am Pokal teilnehmen sollen – von unterklassigen Teilnehmern ganz zu schweigen. Als Schlusslicht der abgebrochenen Corona-Saison dürfen die Towers ebenso wenig mitmischen wie Aufsteiger Niners Chemnitz.

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Holz ist davon überzeugt, dass „dieser einmalige Pokalmodus“ das „erste Highlight der kommenden Saison“ sein wird. Ein Highlight – ohne die Towers, die sich so zudem schlechter auf den bevorstehenden Abstiegskampf in der Bundesliga vorbereiten können.  

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