• Der Treffer von Ron Schallenberg reichte dem SC Verl im Rückspiel für den Aufstieg in die 3. Liga.
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Krimi bis zum Schluss: Der letzte Aufsteiger in die 3. Liga steht fest

Der letzte Aufsteiger in die 3. Liga steht ohne wirklichen Sieger fest. Dem SC Verl reichte nach dem 2:2 im Hinspiel gegen Lokomotive Leipzig dank der Auswärtstorregel ein 1:1 im Rückspiel. Aufgrund eines Corona-Ausbruchs im Kreis Gütersloh wurde die Partie in Bielefeld ausgetragen.

In einer schwachen Anfangsphase präsentierten sich die „Gastgeber“ aus Verl etwas aktiver, ohne dabei große Torgefahr auszustrahlen. Leipzig steigerte sich und hatte zum Ende der ersten Halbzeit mehr vom Spiel.

Pech für Verl: Eigentor von Stöcker bringt Leipzig in Front

Zum Erfolg kamen die Sachsen jedoch nur unter Mithilfe von Verl-Kapitän Julian Stöckner, der eine ungefährliche Flanke des Leipziger Außenverteidigers Maik Salewski ins eigene Gehäuse verlängerte.

Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein offenes Spiel in dem Verl die erste Möglichkeit hatte, doch Ayguen Yildirim verzog aus der Distanz (47.). Besser machte es Ron Schallenberg, der eine Flanke von der Strafraumkante mit der der Innenseite zum Ausgleich versenkte (73.).

Lange Unterbrechung wegen Schiedsrichter-Verletzung

Verl drängte in der Folge auf die Entscheidung, spielte viele Angriffe allerdings unsauber zu Ende. Mit dem Mut der Verzweiflung stemmte sich der Meister der Regionalliga Nordost in der Schlussphase gegen den drohenden K.o.

Und diese Schlussphase ging lang. Denn Schiedsrichter Arne Aarnink hatte sich zu Beginn der zweiten Halbzeit verletzt und musste lange behandelt werden. Die Nachspielzeit betrug deshalb gleich zwölf Minuten!

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In der 95. Minute ließ Matthias Hader die große Chance auf das 2:1 für den SC Verl liegen. Nach einem starken Sololauf strich der Schlenzer des Stürmers knapp am Pfosten vorbei. In den letzten Sekunden der Partie flogen noch mehrere Flanken in den Strafraum der Verler, doch Leipzig blieb der Treffer verwehrt.

So steigt der SC Verl aus der Regionalliga West in die 3. Liga auf. Für Lok Leipzig steht dagegen eine weitere Saison in der Regionalliga Nordost an. Ebenfalls nächstes Jahr in der 3. Liga spielen die Staffelmeister VfB Lübeck (Nord), FC Saarbrücken (Südwest) und Türkgücü München (Süd).

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