„Leistung nicht optimal“: Trainer-Watschn für HSV-Stürmer Hinterseer
Schlechte Aussichten für Lukas Hinterseer beim HSV. Auf drei Joker-Einsätze über insgesamt 27 Minuten kam der Österreicher an den ersten vier Spieltagen, danach saß er nur noch auf der Bank. Ein Bild, das sich so schnell wohl nicht ändern wird. Das machte nun auch noch mal Trainer Daniel Thioune deutlich.
Aktuell ist Hinterseer beim HSV hinter Simon Terodde, Manuel Wintzheimer und Bobby Wood nur Angreifer Nummer vier. Warum ist das so? Immerhin hat der Österreicher in der vergangenen Saison noch neun Tore für die Hamburger erzielt.
Daniel Thioune lobt HSV-Stürmer Bobby Wood
Dass Terodde beim HSV mit seinen neun Treffern in acht Spielen gesetzt ist, steht außer Frage. Auch Manuel Wintzheimer hat sich seinen Platz im Team mit guten Leistungen erarbeitet. Für zwei Tore und vier Vorlagen hat er in dieser Saison bislang gesorgt. Und Wood? Der kam in den letzten sechs Spielen immerhin auf fünf Joker-Einsätze. Zwar war er dabei noch an keinem Tor beteiligt. Thioune lobt ihn trotzdem und sagt: „Bobby war zuletzt sehr aktiv im Training. Das nehme ich für mich wahr und dann hat er auch die Möglichkeit, sich über Spielzeit anzubieten. Wir wissen um seine Fähigkeit, deswegen ist er ja schon ein paar Jahre hier.“
Hinterseer mit schwacher Testspiel-Leistung
Ganz hintenanstellen muss sich hingegen Hinterseer. Einerseits bezeichnet ihn Thioune als sehr ähnlichen Spielertypen wie Terodde. Und dann ist der Coach auch noch mit seiner Leistung abseits der Pflichtspiele nicht zufrieden. Der Trainer: „Bei ihm war es so, dass die Testspiel-Leistungen nicht ganz so optimal waren, dass er sich für mehr empfehlen konnte.“
Harte Worte. Hinterseer bleibt nur die Möglichkeit sich weiter im Training anzubieten. Und er muss auch noch auf den richtigen Spielverlauf hoffen. Thioune: „Simon und Manuel blockieren aktuell im positiven Sinn die Position. Der Spielverlauf war bislang nie so, dass ich Lukas die Platzzeit geben konnte, die er sich wünscht oder die er braucht.“