Löw-Nachfolger?: Flick sagt nicht Nein – Thomas Müller will es gar nicht wissen
Hansi Flick hält sich in Bezug auf die viel diskutierte Nachfolge von Joachim Löw als Bundestrainer weiter bedeckt.
„Ich habe alles dazu gesagt. Ich habe Vertrag bis 2023 und mehr muss ich dazu nicht sagen“, sagte der Trainer des FC Bayern München am Samstag bei Sky.
Der 56-Jährige war acht Jahre lang bis zum Gewinn des WM-Titels 2014 Co-Trainer von Löw und gilt als einer der aussichtsreichen Kandidaten für das Amt. Löw hatte in dieser Woche seinen Abschied nach der EM in diesem Jahr bekanntgegeben.
DFB-Trainerfrage lässt Thomas Müller kalt
Bereits am Vortag hatte Flick eine Nachfolge als Bundestrainer nicht explizit ausgeschlossen. Zu diesem Thema habe es keine Gespräche mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff gegeben. „Oliver und ich sind befreundet haben immer mal wieder was, wo wir uns austauschen“, sagte Flick. Deswegen gebe „es da nichts Neues“.
Bayern-Profi Thomas Müller legte den Fokus beim DFB auf eine ganz andere Thematik. „Dazu habe ich mir noch keine Meinung gebildet, das ist auch nicht das Interessante. Was uns Deutsche eigentlich interessiert, ist, dass wir im Sommer erfolgreich sind. Wir wollen doch bei der EM erfolgreich sein und nicht wissen, wer der Nachfolger ist“, erklärte der 31-Jährige nach dem 3:1-Auswärtserfolg in Bremen.
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Neben Hansi Flick gelten auch Ralf Rangnick und Lothar Matthäus als heiße Kandidaten auf den Trainerposten beim DFB. (mp/nis/dpa)