Yannick Zummack bekommt eine Gelbe Karte fürs Meckern
  • Teutonias Keeper Yannick Zummack diskutiert mit Schiedsrichter Jarno Wienefeld. Weil er nicht Kapitän der Ottenser ist, dürfte ein solches Bild künftig selten werden – und auch im Supercup nicht zu sehen sein.
  • Foto: IMAGO / Hanno Bode

Ausgerechnet im Derby um den Supercup: Debüt für „Kapitänsregel“ im Hamburger Fußball

Ausgerechnet im Derby um den Supercup spielen Hamburgs Fußballer zum ersten Mal nach der „Kapitäns-Regel“, die nur den Mannschaftsführern verstärkte Kommunikation mit dem Schiedsrichter erlaubt.

Womöglich haben Hamburgs Meister Altona 93 und Hamburgs Pokalsieger Teutonia 05 Ottensen aber auch genug miteinander zu tun, schließlich sind die beiden Nachbarn in herzlicher Abneigung vereint.

Und da Altona 93 den Aufstieg in die Regionalliga Nord verpasst hat, dürfte das Spiel am Samstag (14 Uhr/live auf dem Youtube-Kanal des HFV) im Stadion Hoheluft die einzige Begegnung bleiben, in der um die fußballerische Vorherrschaft in Altona gerungen wird.

Altona in guter Frühform, Teutonias Kader grundsaniert

Formell liegt die Favoritenrolle bei den Teutonen, die in der Regionalliga aber kleinere Brötchen backen müssen. Trainer Nabil Toumi musste eine neue Mannschaft zusammenstellen, die sich beim 0:0 im Test gegen Holstein Kiels U23 aber gut aus der Affäre zog. Statt vergangener Drittliga-Träume ist in Ottensen aber erst einmal Konsolidierung angesagt.

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Altona 93 schoss sich mit einem 5:0 gegen Oberliga-Absteiger Union Tornesch warm und gewann danach mit einem 10:9 nach Elfmeterschießen gegen Gastgeber Halstenbek-Rellingen den Hass + Hatje Cup 2024 – eine Trophäe ist also schon an der Griegstraße gelandet.

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