Bundesliga-Premiere für Hamburger Klub: Hertha erweist sich als zu schwerer Gegner

Auftaktpleite für die U19 des Eimsbütteler TV in der Premierensaison in der A-Junioren-Bundesliga! Bei Hertha BSC verlor die Mannschaft der Trainer Phil Nabaoui und Richard Krohn mit 1:5.

Bereits nach acht Minuten gerieten die Eimsbütteler im Schatten des Olympia-Stadions in Rückstand. Emincan Tekin drückte den Ball nach einem Eckball über die Linie (8.). Der ETV wirkte zwar nach vorne bemüht, agierte aber ohne die nötige Durchschlagskraft. So ließ Jannes Arndt die beste Chance für die Rot-Weißen liegen (6.). Noch vor dem Pausentee legte die Hertha dann nach. Erneut profitierte Tekin von der schlechten Zuteilung in der Defensive der Eimsbütteler (27.).

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Trotz des Rückstandes suchte der ETV sein Heil in der Offensive, brachte den gestandenen Bundesligisten ein ums andere Mal ins Schwitzen. Ein Treffer sprang dabei aber nicht heraus. Nach dem Seitenwechsel schlug dann erneut die individuelle Klasse der Berliner zu. Marten Winkler erhöhte auf 3:0 (70.).

ETV schafft Anschluss – Trainer Nabaoui zufrieden

Doch der Anschlusstreffer von Faruhkan Bulut nur acht Minuten später ließ erneut Hoffnung beim ETV aufkommen, die Mesut Kesik mit einem späten Doppelschlag aber zunichte machte (86., 90.). „Ich glaube, dass wir in der Bundesliga angekommen sind, weil wir über 90 Minuten mithalten konnten und eine gute Leistung abgerufen haben. Es fehlen aber noch einige Details, um gegen NLZs zu bestehen“, so Nabaoui, der abschließend ergänzte: „Wir werden über die gesamte Saison der Underdog bleiben, aber man hatte immer das Gefühl, dass aus unseren Chancen etwas entstehen kann. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, sind aber auf dem richtigen Weg.“