Dren Feka und Peer Mahncke
  • Dren Feka erkundigt sich nach dem Befinden von Peer Mahncke. Der war zuvor im Strafraum gefoult worden.
  • Foto: Imago

Nach Elfmeter-Ärger: Altona kassiert späten Nackenschlag

Das Wochenende begann eigentlich ganz im Sinne des AFC: Am Freitag hatte der Traditionsverein die Verlängerung mit Trainer Andreas Bergmann bekanntgegeben, der auch im Falle eines Abstiegs in die Oberliga bleiben würde. Mit dem 2:1 in Heide in der Vorwoche eigentlich eine gute Basis für einen erneuten Sieg. Doch gegen Phönix Lübeck kam mit dem 2:4 schon wieder ein Rückschlag.

Dabei hatte der AFC sich schnell von der Phönix-Führung von Kevin Hübner (14.) erholt, Eudel Monteiro (17.) und Dennis Rosin per Foulelfmeter (35.) trafen. Phönix, lange harmlos, drehte erst auf, als der AFC diverse Konterchancen ungenutzt ließ. „Wir haben die dadurch stark gemacht“, ärgerte sich Bergmann, der mitansehen musste, wie Michael Kobert per Fallrückzieher ausglich (77.).

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Drei Minuten später wartete der AFC dann auf den Elfmeterpfiff von Schiri Jost Steenken. Doch der kam nicht. „Ich werde klar getroffen“, war Ex-St. Pauli-Profi Rosin außer sich. Und so schlug Phönix zu: Erst ließ der erfahrene Haris Hyseni den jungen André Wallenborn alt aussehen (87.). Morten Knudsen sorgte mit einen Linksschuss aus 20 Metern für den aus Altonaer Sicht völlig unbefriedigenden Schlusspunkt (90.).

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„Vielleicht wollen unsere jungen Spieler mit ihren Dribblings ein positives Zeichen setzten, statt auf einfache Weise zu kontern“, erklärte Bergmann die vielen Ballverluste, die am Ende zu diesem erneuten Rückschlag für den AFC führten.

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